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Mering, Friedberg: Diözesaner Schöpfungspreis geht nach Mering und Stätzling

Mering, Friedberg

Diözesaner Schöpfungspreis geht nach Mering und Stätzling

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    Bischof Bertram Meier hat den Schöpfungspreis der Diözese verliehen. Die Kita St. Georg in Stätzling, das Bündnis für Nachhaltigkeit Mering und Amphibienretterin Claudia Thomamüller aus Mering zählen zu den Preisträgern.
    Bischof Bertram Meier hat den Schöpfungspreis der Diözese verliehen. Die Kita St. Georg in Stätzling, das Bündnis für Nachhaltigkeit Mering und Amphibienretterin Claudia Thomamüller aus Mering zählen zu den Preisträgern. Foto: Maria Rösch

    Für herausragendes Engagement zum Wohl der Umwelt verlieh Bischof Bertram Meier an Preisträger aus der Region den diözesanen Schöpfungspreises2023.Den 1. Preis in der Kategorie „Kindertageseinrichtungen“ erhielt die Kindertagesstätte St. Georg in Stätzling. Das Bündnis Nachhaltiges Mering erhielt den 1. Preis im Bereich „Verbände, Einzelpersonen und Sonstiges". Einen Sonderpreis für ihr Engagement erhielt außerdem die

    Insgesamt sind für den Preis 35 Bewerbungen eingegangen. Bei den Preisträgern in Aichach-Friedberg ist die Freude groß. In der Stätzlinger Kita haben die Kinder 2023 mit zahlreichen kreativen, innovativen und nachhaltigen Elementen die Schöpfung erlebt. "Wir sehen das Kind in seiner Persönlichkeit, umgeben von seinen Anlagen und seinen Gegebenheiten, untermalt mit all seinen facettenreichen Stärken, Ressourcen und Entwicklungen – eben diese werden wir versuchen, in den Fokus zu rücken", heißt es von der geehrten Kita. Als besondere Aktivitäten 2023 nennt die Kita unter anderem eine Hochbeetgestaltung, die plastikfreie Pause, ein Insektenhotel und als besonderes Projekt das Schöpfungsmusical. Dafür gab es nun die Ehrung durch den Bischof und 1000 Euro Preisgeld. 

    Bündnis in Mering setzt sich für eine nachhaltigere Welt ein

    Ebenfalls 1000 Euro Preisgeld gab es für das Bündnis Nachhaltiges Mering. „Wir wollen die Schöpfung bewahren!“ – unter diesem Motto setzt sich das Bündnis seit rund zehn Jahren für eine nachhaltige Gestaltung des zivilgesellschaftlichen Lebens ein. Nach Auffassung der Jury ist es ein Netzwerk voller Strahlkraft. Seit zehn Jahren gehe es den Organisatoren um eine nachhaltigere Welt und um einen konsequenten Lebensstil im Sinne der Schöpfung. Das Netzwerk erreiche vor Ort zahlreiche Menschen und sei zum Vorbild für andere Kommunen geworden. 

    Einen Sonderpreis in Höhe von 500 erhielt außerdem Claudia Thomamüller. Bereits seit 2006 engagiert sich die Meringerin für den Schutz von Amphibien am Eisweiher. Sie war erschrocken und traurig über die unzähligen platt gefahrenen Kröten und Frösche entlang der Straße. Seitdem hat sie in Absprache mit Naturschutzverbänden sowie zusammen mit ihren Eltern und weiteren Helfern wohl tausenden Amphibien das Leben gerettet. Nach Meinung der Jury wird mit diesem Sonderpreis eine beeindruckende Privatinitiative gewürdigt. (AZ)

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