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Mering: Die Feuerwehr Mering erhält ein neues Katastrophenschutz-Fahrzeug

Mering

Die Feuerwehr Mering erhält ein neues Katastrophenschutz-Fahrzeug

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    Stellvertretender Kommandant Thomas Henl fuhr das neue Fahrzeug aus dem Sonderinvestitionsprogramm "Katastrophenschutz Bayern 2030", das die Feuerwehr Mering Mitte Januar erhielt, in den Hof.
    Stellvertretender Kommandant Thomas Henl fuhr das neue Fahrzeug aus dem Sonderinvestitionsprogramm "Katastrophenschutz Bayern 2030", das die Feuerwehr Mering Mitte Januar erhielt, in den Hof. Foto: Heike Scherer

    Aus dem Sonderinvestionsprogramm Katastrophenschutz Bayern 2030 erhielt die Feuerwehr Mering ein neues Fahrzeug. Dieses ist speziell für Hochwassereinsätze ausgerüstet.

    Bürgermeister Florian Mayer und Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko freuten sich mit dem Kommandanten Andreas Regau und dessen Stellvertreter Thomas Henl, dass Mering nun zum Zuge kam. Die erste bayerische Beschaffungsrunde fand 2017 und 2018 statt, es handelte sich jetzt um eine Folgebeschaffung von 20 Fahrzeugen mit Abrollbehältern mit modularem Gerätesatz Hochwasser. Der Kaufpreis der Fahrzeuge betrug 265.000 Euro, mit der Ausstattung von elf Rollbehältern komme es allerdings auf etwa 450.000 Euro, erläuterte Regau. 

    Einsatz von Mering aus in ganz Bayern und Deutschland

    Die Entscheidung für Mering hing damit zusammen, dass es sich um eine sehr leistungsfähige Feuerwehr mit 120 aktiven Mitgliedern handelt. "Momentan befinden sich 27 junge Leute in der Ausbildung. Das ist eine sehr hohe Zahl und ich freue mich über das große Interesse", so Regau. Das neue Fahrzeug ist bereits in der Leitstelle gemeldet und kann sofort zum Einsatz kommen.

    Erster Bürgermeister Florian Mayer (links) und Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko (rechts) freuten sich mit stellvertretendem Kommandanten Thomas Henl (Zweiter von links) und Erstem Kommandanten Andreas Regau (Dritter von links) über die Auslieferung eines von 20 Fahrzeugen aus dem Sonderinvestitionsprogramm "Katastrophenschutz Bayern 2030" an die Freiwillige Feuerwehr Mering.
    Erster Bürgermeister Florian Mayer (links) und Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko (rechts) freuten sich mit stellvertretendem Kommandanten Thomas Henl (Zweiter von links) und Erstem Kommandanten Andreas Regau (Dritter von links) über die Auslieferung eines von 20 Fahrzeugen aus dem Sonderinvestitionsprogramm "Katastrophenschutz Bayern 2030" an die Freiwillige Feuerwehr Mering. Foto: Heike Scherer

    Mit 24 Stunden Vorlauf werde bayernweit ein Fahrzeug angefordert, damit die Einsatzkräfte eingeteilt werden können. Denn bei Einsätzen in anderen Gebieten in Bayern oder gar in anderen Bundesländern müssen die Feuerwehrleute zum Beispiel Kleidung für mehrere Tage einpacken, erläuterte der Kommandant. Das neue Fahrzeug sei jetzt zweifach einsetzbar, so Tomaschko. Bayern- und deutschlandweit könne Mering im Hochwasserschutz Hilfe leisten, es aber auch vor Ort nutzen.

    "Von 71 Landkreisen und 25 kreisfreien Städten ausgewählt worden zu sein, ist ein Riesenerfolg", freute sich Tomaschko und dankte der Feuerwehr für ihr überörtliches Engagement im Katastrophenschutz. Er habe sich unter anderem bei Innenminister Joachim Hermann für das Fahrzeug stark gemacht. 

    Bürgermeister Mayer sprach der Feuerwehr Dank für die gute Zusammenarbeit aus. Erst durch den Erweiterungsbau, der im Mai fertig sein soll, sei der Einstieg in den Katastrophenschutz möglich gewesen, sagte er. Die Feuerwehr Mering kann dort auch Ausrüstung kleinerer Wehren überprüfen und reparieren. In dem Anbau ist ein Übergaberaum eingerichtet, in dem von anderen Wehren Geräte zur Wartung abgegeben und wieder abgeholt werden können. Die Wartung erfolgt dann in den Werkstätten der Feuerwehr Mering. 

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