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Mering: Der erste CSU-Neujahrsempfang mit einem CSU-Bürgermeister

Mering

Der erste CSU-Neujahrsempfang mit einem CSU-Bürgermeister

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    Die große Garde des FKM Lach Moro trat vor den Besuchern des CSU-Neujahrsempfangs im Meringer Trachtenheim mit ihrem Gardetanz "Golden Lights" auf.
    Die große Garde des FKM Lach Moro trat vor den Besuchern des CSU-Neujahrsempfangs im Meringer Trachtenheim mit ihrem Gardetanz "Golden Lights" auf. Foto: Heike Scherer

    Schon seit 20 Jahren begeht der Ortsverband der CSU Mering einen Neujahrsempfang, bei dem vor allem den im Ort ehrenamtlich tätigen Menschen gedankt werden soll. Im Jahr 2020 hatte die letzte Veranstaltung stattgefunden. Jetzt war es wieder möglich - zum ersten Mal mit einem

    Bürgermeister Florian Mayer freute sich über ein volles Trachtenheim und hieß die in den Vereinen ehrenamtlich Tätigen, Marktgemeinderäte und Kreisräte, den Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko, die Bürgermeister von Kissing und Ried, Reinhard Gürtner und Erwin Gerstlacher, sowie den Bezirksrat Tomas Zinnecker und Diakon Tino Zanini willkommen. 

    Einen besonderen Dank sprach Merings Bürgermeister Florian Mayer dem langjährigen Vorsitzenden der Senioren-Union, Winfried Mayer, der für das Ferienprogramm engagierten Silvia Braatz und dem Kulturbeauftragten Klaus-Dieter Ruf aus, denen Florian Krüger Blumen überreichte (von links).
    Einen besonderen Dank sprach Merings Bürgermeister Florian Mayer dem langjährigen Vorsitzenden der Senioren-Union, Winfried Mayer, der für das Ferienprogramm engagierten Silvia Braatz und dem Kulturbeauftragten Klaus-Dieter Ruf aus, denen Florian Krüger Blumen überreichte (von links). Foto: Heike Scherer

    Besonders dankte Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Florian Mayer dem Kulturbeauftragten Klaus-Dieter Ruf, der seit 2018 für das Ferienprogramm der CSU zuständigen Silvia Braatz und seinem Vater Winfried Mayer für die Gründung der Senioren-Union, der dieser 19 Jahre vorstand. Mayer bedauerte den Tod wichtiger Persönlichkeiten in Mering wie Manfred Drexl, Ellen Kratzer, Stefan Sumperl und Susi Sedlmeir.

    Auch wenn viele meinten, die vergangenen drei Jahre der Corona-Pandemie seien zum Ausruhen gewesen, sei das Gegenteil der Fall gewesen, sagte Mayer. "Wir haben sehr viel gemacht, z. B. die hybride Bürgerversammlung im August 2020 eingeführt, die auf Youtube angehört werden kann, und die neue Mering App mit vielen Informationen und Push-Meldungen bei Straßensperren", sagte er. In Kürze soll auch die Webseite der Gemeinde neu gestaltet werden. 

    Was Merings Bürgermeister Sorgen bereitet

    Besorgt zeigte sich Mayer über die zunehmende Aggressivität der Menschen. Als Kommunalpolitiker sei er durch oft gegensätzliche Vorstellungen sehr gefordert. Er appellierte, über eigene Bedürfnisse hinwegzublicken und eine für die Allgemeinheit beste Entscheidung zu treffen.

    Mayer fasste die wichtigsten Projekte der Marktgemeinde zusammen, die dank der guten Zusammenarbeit aller vier Fraktionen verwirklicht werden konnten. In Kürze stehe der Glasfaserausbau an. Er erinnerte an die Erlebnisse der 1000-Jahr-Feier, die Ortschronik und die Sonderausstellung im Heimatmuseum, die am Nachmittag nochmals geöffnet hatte. 

    Führt Ampelkoalition zu Weimarer Republik?

    Mit Blick auf die Bundespolitik zeigte sich Mayer verwundert über die Forderung nach einem Einschreiten des Staates, etwa durch ein Böllerverbot. Deutschland müsse aufpassen, dass durch die Ampelkoalition nicht Verhältnisse wie in Italien oder in der Weimarer Republik entstehen könnten, fügte er hinzu.

    Bezirksrat Tomas Zinnecker, der 15 Jahre in Mering beruflich tätig war, sprach ein Grußwort. Anschließend wünschte Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko Glück, Gesundheit und Zuversicht im neuen Jahr. "Sie als Ehrenamtliche machen es aus, dass Mering so liebens- und lebenswert ist", sagte er zu den Gästen im Trachtenheim. Sein Jahr sei mit zahlreichen Telefonaten aufgrund der Probleme im Nahverkehr mit Go-Ahead gestartet, aber ab Montag könne wieder der Regelfahrplan eingehalten werden, erklärte Tomaschko. 

    Meringer Faschingsgarde sorgt für Unterhaltung

    Nach Sektumtrunk und kaltem Büfett konnten die Besucher die neu aufgestellte Jugendgarde und den Tanz "Golden Lights" der großen Garde des Meringer Faschingskomitees erleben. Für die Bewirtung sorgte der Trachtenverein, die Junge Union und die Frauen-Union.

    Info Das FKM Lach Moro lädt am 12. Februar zum großen Gardetreffen, am 20. Februar zum Schwarz-Weiß-Ball und am 21. Februar zur Party in die Mehrzweckhalle Mering ein.

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