Der Brunnen am Meringer Marktplatz wird vorerst nicht gebaut
Plus Im Meringer Marktgemeinderat ist man sich einig: Die Kosten für den Brunnen am Marktplatz sind mit 220.000 Euro zu teuer.
Mit der Marktplatzneugestaltung geht es voran. Mit dem Entstehen der neuen Ortsmitte ist auch die Gestaltung des Marktplatzbrunnens untrennbar verbunden. Doch so schnell werden in Merings Mitte keine Fontänen sprudeln, wie sich in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats abzeichnete. Zwar war in einer vergangenen Sitzung beschlossen worden, anstelle des bestehenden Brunnens ein Fontänenfeld zu errichten. Da im Bereich des Marktplatzes nur der Bau eines Brunnens mit Umlaufwasser möglich ist und hierfür eine aufwändige Technik nötig ist, muss jedoch ein Fachplaner hinzugezogen werden. In diesem Bereich gebe es nicht viele Planungsbüros, die solch einen Brunnenprojekt planen und umsetzen können, erklärte Marktbaumeister Armin Lichtenstern.
Um einen geeigneten Planer zu erhalten, wurden von der Verwaltung fünf Planungsbüros angefragt. Hiervon gaben nur zwei Büros ein Angebot ab und nur ein Angebot sei wertbar gewesen. Das Ingenieurbüro PEG hat die Planung für ein Honorar von etwas über 65.000 Euro angeboten und vonseiten der Verwaltung seien nochmals Planer angefragt worden. Die Errichtung eines Brunnens durch eine Brunnenbaufachfirma wurde mit etwa 151.000 Euro inklusive des Rückbaus des bestehenden Brunnens angesetzt. Somit wäre man bei geschätzten Gesamtkosten in Höhe von 220.000 Euro für ein Brunnenfeld von vier mal vier Metern mit fünf Fontänen und Beleuchtung ohne besondere Aufbauten oder Zusatzfunktionen. Zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich durch die Anzahl der Fontänen, die Springhöhe des Wassers, Schaumdüsen oder die Beleuchtung. Ein Förderung über die Städtebauförderung wurde in Zusammenarbeit mit dem für die Marktplatzgestaltung zuständigen Ingenieurbüro "toponauten", geprüft und von der Regierung von Schwaben zugesagt. Zuschüsse von bis zu 60 Prozent der förderfähigen Kosten seien möglich.
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