Der neu gewählte Gemeinderat in Mering wollte nach der Kommunalwahl die Abläufe unbürokratischer und schneller gestalten. Ein Instrument dazu war unter anderem eine Neuerung in der Geschäftsordnung. Seitdem müssen Anträge der Fraktionen erst einmal per Gemeinderatsvotum zugelassen werden. Erst dann bereitet die Verwaltung die Unterlagen für die Entscheidung vor, die dann in einer der nächsten Sitzungen auf der Tagesordnung steht. Diese Vorgehensweise, die damals bis auf die neue UWG-Fraktion der gesamte Gemeinderat befürwortet hatte, möchte nun die SPD wieder abschaffen - und stellte dafür nun den noch obligatorischen Antrag auf Antrag.
Mering