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Mering
13.06.2024

Bei einer Projektwoche lernen Schüler, wie man auf Plastik verzichtet

Bei der Projektwoche zum Thema "Plastik" dachten Schüler und Schülerinnen der Klasse 1b an der Luitpoldschule Mering mit Sinem Önder über die Möglichkeiten zum Plastik sparen und die Verrottungszeit von Materialien nach.
Foto: Heike Scherer

Vor zwei Jahren erhielt die Luitpoldschule Mering die Auszeichnung „Plastikfreie Schule“. Sie verzichtet auf Dinge aus Plastik und veranstaltet alle zwei Jahre eine Projektwoche.

Gegenstände aus Plastik und Glas liegen auf dem Fußboden der Klasse 1b in der Meringer Luitpoldschule. Es ist der Müll, der Tiere und Menschen gefährden kann, wenn er ins Meer gespült wird. Wichtiges Wissen für die Jungen und Mädchen, die mitten in einer Projektwoche stecken. Die Lehrerin und Theaterpädagogin Sinem Önder bespricht mit ihnen etwa, wie sie Plastik im Schulranzen vermeiden können. Außerdem starten sie ein Experiment.

Projektwoche an der Luitpoldschule in Mering

Das Konzept und die Projektzeiten zum Thema „Plastik“ organisierten die Lehrerinnen Gabi Binkert und Christine Ottlik. Es begann zunächst mit einer Hausaufgabe, sich im Elternhaus umzusehen, wo überall Dinge aus Plastik zu finden seien. Die Projektwoche startete dann mit dem Theaterstück des Jungen Theaters Augsburg „Lilou feiert Geburtstag und Plastik feiert mit“. Es sind für die fünf Tage acht Projektzeiten vorgesehen, in denen es in den Klassen 1 und 2 um Einweg- und Mehrwegverpackungen, Alternativen zu Plastik, sinnvolles und sinnloses Plastik und Großpackungen als Möglichkeit zum Plastiksparen geht. 

Die Klassen 3 und 4 beschäftigen sich mit dem Recyclen und den Folgen von Plastik im Meer. „Ziel unserer Projektwoche, die sich alle zwei Jahre wiederholt, ist es, durch die Kinder als Motor eine Änderung in den Familien anzustoßen“, sagt Gabi Binkert. Sie weist darauf hin, dass jetzt kaum noch Plastik in den Mülleimern der Schule vorzufinden sei. Am letzten Tag ist eine Abschlussveranstaltung geplant, bei der jede Klasse ein Thema vorstellt. Für die Klasse 1 b wird es das Thema „Großpackungen helfen Plastik sparen“ sein, so Binkert. Vor allem die Brotzeitdose soll kein Plastik mehr enthalten. Fruchtzwerge und Actimel sind verboten. Als zweites Thema beschäftigen sich Schüler und Schülerinnen mit der Mobilität. „Wer zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zur Schule kommt, darf auf einem großen Blatt einen Stempel anbringen“, erklärt die Lehrerin. 

Schüler starten ein Experiment mit Saatgut

Ein Experiment ist vermutlich besonders eindrücklich: Sinem Önder füllt in zwei Gläser Erde ein, danach legt sie in eines etwas Gras, wieder Erde und Sonnenblumenkerne. In das zweite Glas kommt anstelle von Gras Plastikverpackungen von Süßigkeiten, Erde und Samen einer Blütenmischung. Die Klasse erhält die Aufgabe, beide Gläser zu gießen und zu beobachten, ob darin etwas wächst. Anschließend bespricht die Klasse die Verrottungszeit von verschiedenen Materialien. Die Kinder erfahren, dass sie für Glas mindestens 50.000 Jahre, bei Plastikflaschen und Batterien bis zu 1000 Jahre, bei Windeln 800 und bei Blechdosen 100 Jahre beträgt. 

Wesentlich kürzer ist die Zeit bei Leder (50 Jahre), bei Papiertüten beträgt sie gerade einmal sechs Wochen und bei einem Apfelgehäuse nur zwei. Danach zeigt die Theaterpädagogin, wo sie in ihrer Schultasche auf Plastik verzichtet hat, indem sie ein Holzlineal und einen Holzspitzer sowie eine Brotzeitdose und Trinkflasche aus Metall kaufte. Sie fragt die Kinder, wie sie künftig Plastik einsparen wollen. Keinen Salat mehr in eine Plastiktüte einpacken oder eine Metallflasche mit Getränk befüllen, sagt eine Schülerin, bevor die Klasse gemeinsam mit ihrer Lehrerin das Lied „Unsere neue Taktik ist weniger Plastik“ von Rolf Zuckowski singt. Es ist zu spüren, dass die Kinder sich intensiv mit dem wichtigen Thema beschäftigen und es ihr Wunsch ist, Plastik zu vermeiden, wo immer es möglich ist.

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