Ein großer Fisch liegt am Uferrand der Lechstaustufe 23. Schon wieder sind es tote Karpfen, die den Badegästen am Mandichosee Sorgen machen. In den sozialen Medien wird darüber diskutiert, woran es wohl liegen kann. Dabei hatte erst vor zwei Wochen das Landratsamt Aichach-Friedberg erklärt, dass Gesundheitsamt und Wasserwirtschaftsamt dem See gute Noten ausstellten. Nachdem mehrere tote Karpfen gefunden wurden, entnahmen die zuständigen Ämter noch am selben Tag Wasserproben. Diese ergaben: "Das Wasser weist keine Belastungen auf." Vermutet wurde, dass es sich vielleicht um eine karpfenspezifische Krankheit handeln könnte. Auch könnte der sogenannte Laichstress für das Fischsterben verantwortlich sein. Ausgeschlossen wird mittlerweile aber, dass Fischer die Karpfen nicht sachgerecht entsorgt hatten. Gegen diese These spricht nun auch, dass am Montag wieder Kadaver am Ufer gefunden wurde.
Merching