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Merching, Steindorf, Schmiechen, Ried: Die Gemeinden im Landkreis-Süden trotzen dem Hochwasser

Merching, Steindorf, Schmiechen, Ried

Die Gemeinden im Landkreis-Süden trotzen dem Hochwasser

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    Das Hochwasserrückhaltebecken Putzmühle bei Steindorf hat Mering und Kissing sowie die Anrainergemeinden der Paar vor Schlimmerem bewahrt. Das Foto zeigt den Auslass.
    Das Hochwasserrückhaltebecken Putzmühle bei Steindorf hat Mering und Kissing sowie die Anrainergemeinden der Paar vor Schlimmerem bewahrt. Das Foto zeigt den Auslass. Foto: Bernhard Weizenegger
    • In Steindorf war die Situation am Samstag zwar angespannt, aber nicht so dramatisch wie in Mering oder Kissing. Vor allem Hofhegnenberg, Hausen und Eresried waren betroffen. Sorge bereitete ihm das Oberflächenwasser. Doch am Sonntag meldet Bürgermeister Paul Wecker: "Das Wasser hat sich zurückgezogen, wir können aufatmen."
    • Auch in Schmiechen ist die Lage nicht akut: "Wir haben gut vorgesorgt und bereits Tage vorher alle Schächte geräumt", sagt Bürgermeister Josef Wecker. Den Kanal habe man ertüchtigt und auch am Ortsausgang von Schmiechen in Richtung Brunnen habe der neu gebaute Entwässerungsgraben seine Aufgabe erfüllt.
    • Einige Keller liefen in Ried und den Ortsteilen voll. Auch hier machte das Oberflächenwasser den Anwohnern zu schaffen. "Wir haben dennoch Glück, dass in unserem Gemeindegebiet kein größerer Fluss oder Bach fließt", sagt Bürgermeister Erwin Gerstlacher. Die Feuerwehren aus Ried und Eismannsberg unterstützen die Feuerwehren in Kissing und Mering, die teilweise durch das Hochwasser an ihre personellen Grenzen gerieten.
    • In Merching stand die Fischerinsel unter Wasser. In der Eichenstraße und Lindenstraße liefen die Kelller voll. Der Finsterbach trat über die Ufer. In Hochdorf dagegen sei die Lage schlimmer als 1999. Der Merchinger Ortsteil war am Samstag weder von Steinach noch von Althegnenberg aus anfahrbar.
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