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Merching-Steinach: Der Krieger- und Soldatenverein Steinach feiert sein 100-jähriges Bestehen

Merching-Steinach

Der Krieger- und Soldatenverein Steinach feiert sein 100-jähriges Bestehen

Ein sterbender Löwe erinnert in Steinach an die Absurdität des Krieges. Das Denkmal steht beim Jubiläum im Mittelpunkt.
Von Christina Riedmann-Pooch
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    Der Krieger- und Soldatenverein Steinach wurde vor 100 Jahren gegründet. Die alte Aufnahme zeigt das Steinacher Kriegerdenkmal noch vor dem 2. Weltkrieg. Danach erhielt es eine Erweiterung für die neuen Gefallenen.
    Der Krieger- und Soldatenverein Steinach wurde vor 100 Jahren gegründet. Die alte Aufnahme zeigt das Steinacher Kriegerdenkmal noch vor dem 2. Weltkrieg. Danach erhielt es eine Erweiterung für die neuen Gefallenen. Foto: Krieger- Und Soldatenverein Steinach

    Die Fahnenweihe des Krieger- und Soldatenvereins Steinach vor 100 Jahren muss ein sehr gelungenes Fest gewesen sein: "Böller - und Trompetenschall ertönten am letzten Sonntagmorgen. Reich bekränzt die Häuser, mit flatternden Fahnen und hübschen Triumphbögen an den Dorfeingängen", berichtete die Friedberger Allgemeine Zeitung am 25. Juli 1923. Vorsitzender Josef Gelb, die Fahnenbraut Anna Süßmeir, Fahnenbegleiterin Maria Walch und die Festjungfrauen Kreszenz Gelb und Anna Keller, die Kapelle Lachenmeir und der Patenverein aus Mering gaben ein wunderbares Bild in der Feldmesse, die Stadtkaplan Römer zelebrierte. Bürgermeister Ludwig Loder legte einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder. Lorenz Süßmeir, aufstrebender Theologe, war extra nach Steinach zurückgekehrt und hielt die Festrede.

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