Bad Wörishofen/Mering. Die Bildungspolitik stand im Mittelpunkt der schon traditionellen Klausurtagung der CSU-Kreistagsfraktion. Die CSU-Kreisräte trafen sich im malerisch verschneiten
Pschierer informierte anfangs über den gerade ausgehandelten kommunalen Finanzausgleich. Bereits bei diesem Punkt hatte er eine gute Nachricht im Gepäck. Trotz Sparkurses werden die Leistungen des Freistaats im kommunalen Finanzausgleich ausgehend vom hohen Niveau des Jahres 2010 nochmals um 71 Millionen Euro auf 6,4 Milliarden Euro ansteigen. Damit dürfte die eine oder andere Investition der Gemeinden und Landkreise mehr möglich sein.
Landrat Christian Knauer und Fraktionschef Peter Tomaschko informierten Pschierer über die bildungspolitischen Ziele im Landkreis. Der Kreistag hatte einstimmig die Errichtung eines Gymnasiums in Mering, einer Berufsoberschule in Friedberg und einer Wirtschaftsschule in Pöttmes beantragt.
Geschlossenheit der Region
Besonders beim beantragen Gymnasium für Mering ließ sich der Finanzstaatssekretär umfassend über die Pläne zur Umwandlung der dortigen Hauptschule informieren. Auf großes Interesse stieß dabei die Geschlossenheit der Region, da neben Stadt und Landkreis Augsburg auch die oberbayerischen Landkreise Landsberg und Fürstenfeldbruck das neue Gymnasium begrüßen würden.
„Wir vertrauen auf Deine Unterstützung“, schloss Fraktionschef Peter Tomaschko diesen Tagesordnungspunkt.