Steindorf Soll der Südwestturm am Schloss Hofhegnenberg wieder aufgebaut werden? Dr. Dr. Peter Löw hatte den Bauantrag eingereicht, einen 40 Meter hohen Turm, der vor einigen Jahrhunderten einmal eingestürzt war, an seiner ursprünglichen Stelle wieder aufzubauen. Einig war sich der Gemeinderat bei der Genehmigung nicht. Vor einigen Monaten hatte der Antrag den Gemeinderat passiert, unter der Voraussetzung, dass der Denkmalschutz zustimme. Dessen Okay liegt jetzt vor.
40 Meter Höhe erschien Josef Klotz zu hoch: „Muss es sein, dass wir auf den höchsten Punkt im Ort noch mal 40 Meter draufsatteln?“ Er erinnerte daran, dass jeder kleine Bauherr gegängelt werde, was Dachneigung oder Gaubengröße angehe. Schloss Hofhegnenberg steht auf der höchsten Erhebung des Gemeindegebiets. Nach den vorliegenden Plänen ist das Schloss selbst an die 20 Meter hoch, der jetzt geplante Turm soll ab Bodenniveau 40 Meter hoch werden. Michael Reichlmayr meinte, 15 bis 20 Meter weniger Höhe seien auch genug.
Nicht mehr rekonstruierbar
August Drexler zweifelte sogar die Authentizität des Kupferstichs an, auf den sich Dr. Dr. Peter Löw immer beruft. Bürgermeister Paul Wecker stellte klar, dass der Süd-West-Turm eindeutig einmal stand, da ein altes Fundament vorhanden sei. Die ursprüngliche Höhe sei aber nicht mehr genau rekonstruierbar. Mit 5:3 Stimmen wurden der Turm und die Zwiebeldächer auf die anderen Türme schließlich genehmigt. Keine Gegenstimmen gab es zur Sanierung des Verwaltungsgebäudes von Schloss Hofhegnenberg ohne Nutzungsänderung. Weitere Themen waren:
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Bestandteil des Vertrags ist ein Aktenvermerk über eine Besprechung der Kämmerer, der besagt, dass zwar die laufenden Kosten im Mittelschulverbund geteilt werden, dass die Gebäudekosten aber von den jeweiligen Partnern getragen werden. Darauf legten die Räte größten Wert.
Bauplatz Für den einzigen noch freien Bauplatz im Neubaugebiet von Hofhegnenberg können noch bis Ende Januar Einheimische Interesse anmelden, danach soll er auf dem freien Markt angeboten werden.