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Landtagswahl: CSU tritt wieder mit Tomaschko an

Landtagswahl

CSU tritt wieder mit Tomaschko an

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    Die CSU Aichach-Friedberg nominierte Peter Tomaschko (links) als Direktkandidaten, Manfred Losinger als Listenkandidaten für die Landtagswahl 2018.
    Die CSU Aichach-Friedberg nominierte Peter Tomaschko (links) als Direktkandidaten, Manfred Losinger als Listenkandidaten für die Landtagswahl 2018. Foto: Glas

    Peter Tomasch-ko aus Merching ist wieder zum Direktkandidaten für die Landtagswahl im kommenden Jahr nominiert worden. Der 44-Jährige sitzt seit 2013 für die CSU im Landtag und ist auch Fraktionschef seiner Partei im Kreistag. Von 137 abgegebenen Stimmen erhielt Tomaschko in geheimer Wahl 132. Das entspricht 97,8 Prozent. Drei Delegierte stimmten mit nein und zwei Stimmen waren ungültig. Vor fünf Jahren hatte Tomaschko bei seiner ersten Nominierung noch 100 Prozent der Stimmen erhalten. Als Listenkandidat geht der Friedberger Manfred Losinger ins Rennen. Per Akklamation erhielt der Landratsstellvertreter und Friedberger Stadtrat 100 Prozent der Stimmen. Weder für Tomaschko noch für Losinger waren Gegenkandidaten angetreten.

    Statt der üblichen Grußworte der Ehrengäste hatte die Landkreis-CSU ein Experiment gestartet. Die Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz, Iris Eberl und Ulrich Lange sowie Landrat Klaus Metzger und Kreisbäuerin Sabine Asum stellten sich einer Gesprächsrunde mit Moderatorin Sissi Veit-Wiedemann. Alle Gesprächspartner legten die aus ihrer Sicht wichtigen Themen und Probleme der Bürger dar und lobten die gute Zusammenarbeit mit Peter Tomaschko.

    Peter Tomaschko zog in seinem Bericht seiner bisherigen Amtszeit eine äußerst positive Bilanz seiner ersten Wahlperiode im Landtag. Zahlreiche positive Entscheidungen für den Landkreis seien in dieser Zeit gefallen. Knapp 507 Millionen Euro seien ins Wittelsbacher Land geflossen. „Wir haben alle Fördertöpfe genutzt – und manchmal auch noch mehr“, so der Abgeordnete. Vollbeschäftigung, so gut wie keine Jugendarbeitslosigkeit und allein 955 Firmenneugründungen im vergangenen Jahr zeigten die hervorragende Wirtschaftslage. Die politisch Verantwortlichen müssten die positiven Rahmenbedingungen schaffen, und die CSU tue das. Tomaschko nannte den Ausbau der Bundesstraße 300 zwischen Dasing und Aichach sowie die Einstufung der Bundesstraße 2 im Bereich Friedberg-Kissing-Mering in den vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans. Für schnelles Internet bestehe noch Handlungsbedarf.

    Der Abgeordnete begründete ein weiteres Mal die bayerische Bildungspolitik und betonte, dass auch viel im Landkreis angekommen sei. So sei unter anderem am Gymnasium Friedberg ein neuer Schulzweig eingerichtet worden, verschiedenen Grundschulen sei das Schulprofil „Inklusion“ oder „Flexible Grundschule“ verliehen worden. Der Landkreis trage seit 2015 das Gütesiegel „Bildungsregion in Bayern“.

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