Die Polizei hat am Donnerstag zur Bekämpfung von Kinderpornografie insgesamt 18 Gebäude in den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Dachau durchsucht. Den Beamten zufolge konnte dabei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden.
Rund 80 Einsatzkräfte suchten in den frühen Morgenstunden Wohnhäuser auf, um richterliche Durchsuchungsbeschlüsse zu vollziehen. Hierbei wurden 15 Beschuldigte angetroffen. Sie stehen im Verdacht, kinderpornografische Daten zu besitzen oder zu verbreiten. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte mehr als 300 Datenträger als Beweismaterial sicher, die nun zur Durchführung der jeweiligen Strafverfahren ausgewertet werden.
Die Sachleitung der Verfahren liegt bei der Staatsanwaltschaft München II sowie der bei der Generalstaatsanwaltschaft in Bamberg angesiedelten Zentralstelle Cybercrime Bayern. (AZ)
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