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Kommentar: Wer kann sich Wohnen in Friedberg noch leisten?

Kommentar

Wer kann sich Wohnen in Friedberg noch leisten?

Im Internet stehen in Friedberg zwei Villen zum Verkauf, jede fast 1,5 Millionen Euro teuer. Können Normalsterbliche sich überhaupt noch ein Haus leisten?
Ute Krogull
Von Ute Krogull
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    Dieser Bau in der Metzstraße in Friedberg-West ist ein Beispiel für Nachverdichtung,das in der Nachbarschaft stark umstritten war. Nun werden die Wohnungen im „Metzpark“ im Internet für bis zu 15 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter angeboten.
    Dieser Bau in der Metzstraße in Friedberg-West ist ein Beispiel für Nachverdichtung,das in der Nachbarschaft stark umstritten war. Nun werden die Wohnungen im „Metzpark“ im Internet für bis zu 15 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter angeboten. Foto: Ute Krogull

    Der Blick ins Internet-Immobilienportal Immobilienscout versetzt einem einen Schock: Da stehen in Friedberg zwei Villen zum Verkauf, jede fast 1,5 Millionen Euro teuer. Irgendwann entdeckt man eine Doppelhaushälfte auf dem Land für 400.000 Euro. Mietwohnungen sind Mangelware, eine Etagenwohnung im Erstbezug wird für 15 Euro pro Quadratmeter annonciert – da denkt man ja schon an Münchner Verhältnisse.

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