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Kommentar: Verkehrssituation am Stätzlinger Edeka ist ein Unding

Kommentar

Verkehrssituation am Stätzlinger Edeka ist ein Unding

Bill Titze
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    Die Parksituation in Stätzling ist nicht hinnehmbar.
    Die Parksituation in Stätzling ist nicht hinnehmbar. Foto: Bill Titze

    Die Situation ist grotesk: Da blockieren fünf Autos völlig legal einen Gehweg in Stätzling. Und zumindest an diesem Mittwochmorgen steht nur wenige Meter entfernt ein riesiger, fast leerer Edeka-Parkplatz zur Verfügung. Das Beste ist: Dieser ist noch nicht mal ausschließlich für die Kundinnen und Kunden gedacht. Hier muss einiges schiefgelaufen sein, denkt man sich unwillkürlich.

    Die Bürgerinnen und Bürger ärgern sich zu Recht darüber. Da wird landauf, landab über den demografischen Wandel und Barrierefreiheit geredet. Und hier wird die Benutzung eines Fußgängerwegs verunmöglicht, damit fünf Fahrzeuge Platz finden. Warum die Parkplätze gebaut wurden, obwohl der Edeka-Parkplatz von Besuchern des Geschäftshauses gegenüber genutzt werden darf, ist schleierhaft. Schließlich sind die Längsstellplätze genau für diese gedacht.

    Halteverbot und klare Beschilderung wären Lösung für Stätzling

    Nun ist es nicht der Stadt allein anzulasten, wenn Autofahrerinnen und -fahrer zu allem Überfluss noch illegal an den Straßenrändern parken. Maßnahmen könnte man dennoch ergreifen. Zum Beispiel ein absolutes Halteverbot sowie eine klare Beschilderung, die verdeutlicht, dass Kundinnen und Kunden des Hauses gegenüber auf dem Edeka-Parkplatz ihr Auto abstellen dürfen. Das scheint noch zu wenigen bekannt zu sein. Am Ende liegt es aber auch an den Menschen selbst, die wenigen Meter Fußweg von dort auf sich zu nehmen. Eine Querungshilfe steht ja zur Verfügung. 

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