Dass Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann Kritik nicht erträgt, ist nach fast acht Jahren im Amt hinlänglich bekannt. Seine Reaktion auf die berechtigten Beschwerden zur Vorlage des Haushaltsentwurfs kann man jedoch als maßlos bezeichnen. Die Unterstellung, der Stadtrat verweigere ihm die Mittel, um die Aufgaben der Verwaltung zu erfüllen, ist genau das, was er seinen politischen Widersachern unterstellt: dreist und infam.
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