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Kommentar: Sperrung nach Hochwasser: Sicherheit geht am Friedberger See vor

Kommentar

Sperrung nach Hochwasser: Sicherheit geht am Friedberger See vor

Christian Gall
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    In der vergangenen Woche wurde am Friedberger See ein Badeverbot verhängt. Inzwischen ist es aufgehoben, aber Teile des Ufers bleiben gesperrt.
    In der vergangenen Woche wurde am Friedberger See ein Badeverbot verhängt. Inzwischen ist es aufgehoben, aber Teile des Ufers bleiben gesperrt. Foto: Christian Gall

    Es braucht einen zweiten Blick, um zu sehen, dass am Friedberger See etwas nicht stimmt. Die Wasseroberfläche liegt so ruhig wie immer da, doch bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass sie nicht an ihrer gewohnten Stelle ist. Der See ist angewachsen und hat weite Teile des Ufers überschwemmt. Doch ist eine Sperrung dort wirklich notwendig? Ja, ist sie. Denn das Letzte, was man nun braucht, sind weitere Unfälle. 

    Durch den hohen Pegel ist das Ufer tückisch. Hohes Gras wird vom Wasser umspült und behindert die Sicht. Außerdem ist der Randbereich extrem rutschig – ein falscher Schritt kann zu einem Sturz führen. Das mag für jüngere Menschen kein großes Problem sein, doch ältere Personen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind besonders gefährdet. Gefahr besteht nicht nur beim Weg in den See. Das überschwemmte Ufer macht es insbesondere für Kinder zu einer Herausforderung, aus dem Wasser zu kommen. 

    Hochwasserfolge: Sperrungen am Friedberger See sind angemessen

    Nach dem Hochwasser im Landkreis sind die Rettungskräfte erschöpft und müssen weiterhin die Folgen der Katastrophe bewältigen. Daher braucht es keine nachträglichen Flutopfer, die sich im Friedberger See verletzen. Die Sperrung ist vollkommen angemessen. Und das Wetter spielt der Stadt

    In Rinnenthal hat sich das Wasser in die Keller gebahnt. Am Sportplatz wurden zwei Container aufgestellt, wohin die Betroffenen Müll und Schutt bringen können.
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