Sie haben das Meringer Bürgernetz zum Vorzeigeprojekt gemacht
Tatkräftig haben die beiden Vorsitzenden Gerner und Sedlmeir das Meringer Bürgernetz immer weiter ausgebaut. In Mering ist es nicht mehr wegzudenken.
Die Fahrt zum Einkaufen, Begleitung beim Arztbesuch, Angebote für die Freizeit - das Bürgernetz in Mering leistet vieles, was früher über die Nachbarschaftshilfe funktioniert hat. Damit bereichert der ehrenamtliche Verein seit seiner Gründung 2010 das Leben der Seniorinnen und Senioren.
Josef Gerner und Franz Sedlmeir haben mit Elan, Tatkraft und unbeirrbarer Hartnäckigkeit dazu beigetragen, das Bürgernetz zum Erfolgsmodell zu machen. Zehn Jahre waren die beiden als Doppelspitze des Vorstands aktiv. In dieser Zeit ist das Bürgernetz angewachsen auf 315 Mitglieder, der Wirkungsbereich hat sich von Mering auf die Nachbargemeinde Merching ausgedehnt. Auch das Angebot des Bürgernetzes wurde ständig ausgebaut. Zuletzt kamen der Seniorenbus und die Fahrradrikscha dazu, die als Programmpunkt bei Veranstaltungen immer gefragt ist.
Sie haben das Angebot vom Bürgernetz aufrechterhalten und ausgebaut
Eine große Leistung war es allein schon, die Kernaufgaben des Bürgernetzes aufrechtzuerhalten. Gerade der Fahrdienst ermöglicht es nicht mehr so mobilen Bürgerinnen und Bürgern, sich weiterhin selbstständig zu versorgen und am Gemeinschaftsleben teilzuhaben. Dafür über die Jahre und bei steigender Nachfrage immer genügend Ehrenamtliche zu finden, das muss man erst mal schaffen.
Unterstützung für das Bürgernetz zu mobilisieren, war Gerners und Sedlmeirs Spezialität. Da konnte es beispielsweise für den Gemeinderat schon mal ungemütlich werden, wenn die beiden Vorsitzenden von der Kommune mehr Engagement forderten. So haben sie einen runden Tisch zur Seniorenarbeit angestoßen, der sich in Mering schon mehrfach getroffen hat.
Tatkräftig haben die beiden auch ihren Abschied aus dem Vorstand vorbereitet. Ein neues Führungsteam steht mit Werner Zegowitz und Norbert Mauler bereit - das Bürgernetz ist gut aufgestellt für die nächsten zehn Jahre.
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