Räuchermännchen oder Kuscheltier, Bergkäse oder Honigtraum? Auf dem Friedberger Advent werden Last-Minute-Geschenkesuchende noch bis 23. Dezember fündig. Und sie sollten dort unbedingt einkaufen. Warum?
Wer sich auf dem Adventsmarkt umschaut, sieht: Gekauft wird an den Ständen, die nicht Essen und Trinken unter die Leute bringen, nicht allzu viel. Vielleicht liegt es am selten wechselnden Angebot, doch es gilt generell: Für Organisatoren von Märkten wird es immer schwieriger, Aussteller zu finden.
Der originelle Grinchmarkt auf Schloss Pichl fand daher dieses Jahr vermutlich das letzte Mal in dieser Form statt. Auf Gut Mergenthau ist der Christkindlmarkt gut bestückt, die Gartentage mussten jedoch mangels passender Stände aufgegeben werden. Und auch beim Friedberger Advent merkt man - mal ganz abgesehen vom Koppold‘schen Vegan-Bratwurst-Glühwein-Imperium vor der Kirche -, dass der Trend langsam weg von den Holzengelchen hin zum Schinken geht. Wer also seinen Punsch auch in den nächsten Jahren auf einem Christkindlmarkt und nicht auf einem glitzernden Food Market trinken möchte, sollte diejenigen unterstützen, die einen gehörigen Teil zum nostalgischen Weihnachtsambiente beitragen.
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