Gebührenerhöhung in Friedberg: Ein Kita-Platz darf kein Luxus sein
Plus Kitas stützen die Struktur vieler moderner Familien. Wenn Plätze in Friedberger Kindergärten und Krippen zu teuer werden, sind die Folgen gravierend.
Das klassische Familienbild mit arbeitendem Mann, Hausfrau und Kindern hat sich in unserer Gesellschaft an vielen Stellen überholt. Inzwischen ist es die Regel, dass beide Elternteile arbeiten. Das Konzept von Krippe und Kindergarten bietet hierfür den passenden Rahmen. Doch zu hohe Kita-Beiträge torpedieren diese neue Freiheit. Wenn Eltern überlegen müssen, ob sie es sich leisten können, dass beide arbeiten, dann läuft etwas falsch.
Kita-Gebühren in Friedberg: Steigerung hat weitreichende Auswirkungen
Extreme Gebührenerhöhungen ziehen einen Rattenschwanz an Konsequenzen nach sich. Man stelle sich vor, Eltern melden ihre Kinder von Einrichtungen ab, um die Betreuung selbst zu übernehmen. Dadurch fällt in unserer Wirtschaft, die von Fachkräftemangel geprägt ist, zusätzlich Arbeitskraft weg. Und auch die Kinder verpassen etwas, wenn ihnen ein Besuch in Krippe oder Kindergarten vorenthalten wird. Denn diese sind keine Kinder-Aufbewahrungsstätten, sondern pädagogische Einrichtungen mit durchdachten Konzepten und umfassend geschultem Personal.
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„ . . . . . keine Kinderaufbewahrungsstätten, sondern pädogische
Einrichtungen mit durchdachten Konzepten und umfassend
geschultem Personal“
Und warum sollen Eltern, deren natürliches Recht und die zu-
vörderst ihnen obliegende Plicht „die Pflege und Erziehung
der Kinder“ ist, nicht die für die Inanspruchnahme dieser sie
entlastenden Einrichtungen nicht die Kosten tragen ??
Korrektur:
„ . . .nicht die für die Inanspruchnahme dieser
sie entlastenden Einrichtungen anfallenden
Kosten tragen ??