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Kommentar: Flammender Einsatz für die Friedberger Feuerwehr

Kommentar

Flammender Einsatz für die Friedberger Feuerwehr

Eva Weizenegger
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    Die Feuerwehr Friedberg fuhr 2023 an 365 Tagen zu 488 Einsätzen. Deshalb setzt sich Bürgermeister Eichmann stark für sie ein.
    Die Feuerwehr Friedberg fuhr 2023 an 365 Tagen zu 488 Einsätzen. Deshalb setzt sich Bürgermeister Eichmann stark für sie ein. Foto: Bernhard Weizenegger

    Rathaus, Kirche und Feuerwehrhaus - diese Einrichtungen gehören zum Dreigestirn einer Stadt oder Gemeinde in Bayern. Kommunalpolitikerinnen und -politiker tun sich nichts Gutes, wenn sie sich gegen die Feuerwehr stellen. Die Ausstattung der freiwilligen Rettungskräfte ist notwendig und normalerweise wird da nicht gespart. Deshalb verwundert es nicht, wenn Bürgermeister Roland Eichmann eine flammende Rede für den Ausbau der Feuerwehreinsatzzentrale in Friedberg hält und darum kämpft, dass zusätzliche 25 provisorische Parkplätze für die Aktiven errichtet werden. Denn sie sollen auch während des Volksfestes im Ernstfall schnell am Feuerwehrhaus sein. 

    Ausbau der Feuerwehr in Friedberg: CSU und Grüne üben Kritik

    Dass gerade aber vonseiten der CSU für diese Pläne Kritik aufkommt und dann auch noch die Grünen Manfred Losinger und seinen Mitstreitern zur Seite steht, zeigt, dass angesichts der klammen Finanzlage nun auch die Feuerwehr nicht mehr aus dem Vollen schöpfen kann. Es ist gut, dass nach der hitzigen Diskussion sich die Gemüter wieder beruhigen und Sacharbeit möglich ist. Dass sich Bürgermeister Eichmann vor seine Stadtverwaltung stellt und deren Arbeit nicht umsonst sehen will, ist verständlich. 

    Denn es wäre wirklich lächerlich gewesen, wenn wegen 25 provisorischen Parkplätzen die gesamte Planung für den ersten Bauabschnitt in die Schublade gewandert wäre. Der nun erzielte Kompromiss ist für alle Seiten eine annehmbare Lösung. 

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