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Kommentar: Dorferneuerung Baindlkirch ist keine Eintagsfliege

Kommentar

Dorferneuerung Baindlkirch ist keine Eintagsfliege

Eva Weizenegger
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    Die erste Schlüsselmaßnahme der Dorferneuerung Baindlkirch soll der Umbau der Alten Schule zum Dorfgemeinschaftshaus werden.
    Die erste Schlüsselmaßnahme der Dorferneuerung Baindlkirch soll der Umbau der Alten Schule zum Dorfgemeinschaftshaus werden. Foto: Christine Hornischer

    Eine Dorferneuerung bedeutet nicht, dass die Bürgerinnen und Bürger die Hände in den Schoß legen können und ihnen ein fertiges Konzept vorgelegt wird. Das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Schwaben hat zwar Pläne in der Tasche, doch daran mitwirken können auch die Betroffenen. In Baindlkirch nutzen diese Chance die Bürgerinnen und Bürger. Sie bringen sich ein, wollen mitmischen und das fällt den Planern vom ALE positiv auf. 

    Rieder Gemeinderat holt die Bürgerinnen und Bürger ins Boot

    Und dieses Engagement ist keine Eintagsfliege. Schon seit 2019 beteiligen sich die Baindlkircherinnen und Baindlkircher an der Dorferneuerung. Jetzt ist endlich klar, dass die Fördergelder in Höhe von 2,2 Millionen Euro fließen. Voriges Jahr wurde die Planung gemeinsam vertieft und ein Nutzungskonzept für die „Alte Schule“ sowie ein Konzept für die Freiflächengestaltung an der St.-Martin-Straße zwischen Friedhof und Dorfgemeinschaftshaus entwickelt. 

    Solche Projekte zeigen, dass aktive Mitwirkung innerhalb einer Kommune möglich ist. Dazu muss niemand unbedingt in einer Partei sein. Es ist auch ein gutes Signal des Rieder Gemeinderats und des Bürgermeisters Erwin Gerstlacher, die Bürgerinnen und Bürger bei solchen Entscheidungen mit ins Boot zu holen. Denn schließlich sind sie direkt von den Auswirkungen der Dorferneuerung betroffen. 

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