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Wohnen im Denkmal: Villa in Kissing könnte Preis bekommen

Kissing

Wohnen im Denkmal: Jetzt könnte die Kissinger Villa einen Preis gewinnen

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    Die Familie Asam aus Kissing wohnt seit etwa zwei Jahren in ihrer denkmalgeschützten Villa.
    Die Familie Asam aus Kissing wohnt seit etwa zwei Jahren in ihrer denkmalgeschützten Villa. Foto: Anna Katharina Schmid

    Von draußen sind die Kinder schon zu hören. Gelächter, kleine Schritte auf dem Fliesenboden. Vor der Haustür lehnen Fahrräder und Roller, zwei Katzen liegen auf dem Fußabstreifer. Die markante Villa mit ihrem Walmdach, der eleganten grün-weißen Fassade und den Bögen am Eingang ist nicht nur das Zuhause der Kissinger Familie, sondern ein wertvolles Denkmal. Vier Generationen der Asams haben hier seit 1911 gelebt. Und doch war viele Jahre nicht klar, ob das Gebäude gerettet werden kann. Tiefe Risse, absackende Wände, schiefer Boden: Trotz Denkmalschutz hatte ein Architekt den Abriss empfohlen, die Genehmigung des Landratsamtes war vorgelegen. Ein Ja von der Familie – und die langjährige Geschichte der Villa wäre vorbei gewesen. Theresa Langer-Asam und Ludwig Asam entschieden sich dagegen. Jetzt, knapp acht Jahre später, ist das Gebäude für den Denkmalpreis des Bezirks Schwaben nominiert. Der Schlüssel zur Rettung? Eine spezielle Technologie.

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