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Kissing: Teilsperrung: So laufen die Arbeiten an der B2 in Kissing

Kissing

Teilsperrung: So laufen die Arbeiten an der B2 in Kissing

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    Derzeit ist die B2, die Ortsdurchfahrt von Kissing, vom Kreisverkehr im Norden nicht befahrbar. Dort wird der Fahrbahnbelag erneuert.
    Derzeit ist die B2, die Ortsdurchfahrt von Kissing, vom Kreisverkehr im Norden nicht befahrbar. Dort wird der Fahrbahnbelag erneuert. Foto: Bernhard Weizenegger

    Seit Ende Juli wird an der B2 in Kissing gearbeitet. Die Maßnahmen sind dringend nötig, wie Thomas Kornek, Gebietsinspektor vom Staatlichen Bauamt, sagt. Bereits im vergangenen Jahr hatte es hier eine Großbaustelle gegeben. Viele Kissingerinnen und Kissinger stellten sich die Frage: Warum wird nicht alles auf einmal gemacht? 2023 wurde der Asphalt zwischen der Einmündung Chippenham-Ring am Schwabhof bis einschließlich der Kreuzung Bahnhofstraße in Kissing ausgetauscht. „Ursprünglich sollte die Ampelanlage an der Kreuzung zur Bahnhofsstraße nicht ausgetauscht werden“, sagt Kornek. „Aber bei den Bauarbeiten fiel auf, dass sie stark beschädigt ist.“

    Ampelanlage an der Kissinger Bahnhofstraße war beschädigt

    An einer Ampel gab es Anfahrschäden, an einer anderen war das Fundament nicht mehr stabil, was man erst bei den Bauarbeiten entdeckt hatte. Da für den Austausch ohnehin die Straße geöffnet werden muss, habe sich das Staatliche Bauamt mit der Gemeinde Kissing abgesprochen. „Es wurde entschieden, den Geh- und Radweg ebenfalls zu sanieren.“

    Diese zwei Maßnahmen hätten in zwei Bauphasen stattfinden sollen. „Jetzt haben wir mit dem Geh- und Radweg aber schon früher angefangen“, erklärt Kornek. Die Bahnhofsstraße ist voll gesperrt, und seit Montag kann die B2 in Richtung Mering nur einspurig befahren werden. Von Hochzoll und Friedberg kommend wird im Kreisverkehr auf die Auenstraße umgeleitet, bis zur Lechauenstraße, wo sie wieder in die B2 mündet. Im Rahmen der Maßnahme wurde die Auenstraße als Einbahnstraße ausgeschildert. Hier habe es einige Probleme gegeben: „Nicht alle Autofahrer halten sich an die Einbahn-Regelung.“ Doch erfahrungsgemäß holpere es in den ersten Tagen immer etwas, bis sich alle an die Regeln gewöhnt haben.

    Grundsätzlich gehen die Arbeiten gut voran, wie Kornek schildert. Sogar besser als gedacht: Eigentlich hätten die Maßnahmen bis zum 30. August dauern sollen, nun könnten sie früher fertig werden, schon am 23. August. Abhängig macht der Gebietsinspektor das vom Wetter. „Heute wird am Geh- und Radweg gefräst, da kann noch nichts passieren. Aber am Dienstag in einer Woche wird der Asphalt eingebaut.“ Anschließend werden Schächte nach oben gezogen, damit diese auf gleicher Höhe wie der Asphalt liegen. Falls es zu diesem Zeitpunkt viel regne, müsse man die Arbeiten verschieben. Selbst dann rechnet Kornek aber damit, ein paar Tage früher fertig zu werden.

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