Stolz auf den starken Zusammenhalt in Kissing zeigte sich Bürgermeister Reinhard Gürtner in seiner Ansprache beim Neujahrsempfang der
Gürtner dankte in seiner Rede neben den Blaulichtorganisationen auch den zahlreichen weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich zum Wohlergehen von Mitbürgerinnen und Mitbürgern eingebracht haben. „Besonders die Evakuierung und bauliche Sicherung des Seniorendomizils Haus Gabriel noch in der Nacht des Unwetters war ein Kraftakt, den wir gemeinsam mit den umliegenden freiwilligen Feuerwehren und der Rotkreuz-Familie gemeistert haben“, führte Gürtner aus, der dabei auch die ausgezeichnete interkommunale Zusammenarbeit hervorhob.
Entwicklungskonzept und Grundschule: in Kissing ist viel voran gegangen
Darüber hinaus ging das Gemeindeoberhaupt auf die geleistete Arbeit im Gemeinderat ein. Vom Integrierten Nachhaltigen Städtebaulichen Entwicklungskonzept (INSEK) über das Voranschreiten der Planungen für den Neubau der Grundschule bis hin zur Umsetzung eines neuen Elements am Skateplatz sowie die Sanierung der Aussegnungshalle und Beginn der Innensanierung Peterskirche wurde 2023 zusammen mit dem Rat viel erreicht. Hinzu kam die Beseitigung der Sturmschäden, welche die Verwaltung im zweiten Halbjahr stark beschäftigt hat, und die dieses Jahr noch andauern wird.
Gürtner hob in besonderer Form die ehrenamtlich Tätigen hervor. „Ihr seid Menschen, die unsere Gemeinde in ein helles Licht tauchen und ich freue mich über jeden, der Verantwortung im Ehrenamt übernimmt!“. „Doch auch 2024 werden die Herausforderungen nicht kleiner werden“, blickte der Bürgermeister voraus. Vor allem die kommunale Wärmeplanung, der Katastrophenschutz sowie die Umsetzung der Radverbindung zwischen Kissing und Hörmannsberg soll nach Meinung der CSU-Fraktion im Kissinger Gemeinderat und Gürtner priorisiert verfolgt werden. „Trotz aller globalen Krisen möchte ich Ihnen Zuversicht für 2024 mit auf den Weg geben“, erklärte der