Kommandant Matthias Rawein schließt die Tür zum Feuerwehrhaus auf. In der Halle reihen sich die Fahrzeuge aneinander, die Spinde sind mit Jacken und Stiefeln belegt, Materialien stapeln sich in vollen Kisten an einem Wandregal. Bei der Kissinger Feuerwehr hat sich einiges getan. Ein neuer Kommandowagen etwa, eine Drehleiter für Rettungen aus hohen Gebäuden, zeitintensive Ausbildungen - alles, um die Wehr noch schneller und leistungsfähiger zu machen. Die Maßnahmen gehen auf einen Bedarfsplan zurück, den die Gemeinde im Jahr 2022 aufstellen ließ. Während viele Punkte bereits abgehakt oder in der Umsetzung sind, steht der größte noch aus: ein besserer Standort. Der ist alternativlos, wie es bei der Vorstellung des Planes hieß.
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