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Kissing: Immer mehr Geflüchtete: so läuft es mit der Integration in Kissing

Kissing

Immer mehr Geflüchtete: so läuft es mit der Integration in Kissing

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    Immer mehr Geflüchtete kommen nach Kissing. Um die Herausforderungen unter anderem für Schulen und Kindergärten ging es nun bei einem Austauschtreffen.
    Immer mehr Geflüchtete kommen nach Kissing. Um die Herausforderungen unter anderem für Schulen und Kindergärten ging es nun bei einem Austauschtreffen. Foto: Gemeinde Kissing

    Zum Thema Familie und Asyl tauschten sich viele Engagierte in der Paartalhalle Kissing aus. Eingeladen hatte Bürgermeister Reinhard Gürtner, der die Veranstaltung moderierte. Bereits im Jahr 2020 hatte er zum Integrationszirkel Familien eingeladen und auch diesmal waren viele seiner Einladung gefolgt.

    Er begrüßte die Schulleitungen der Grundschule und Mittelschule Annika Lauter und Peter Falke, die Kindergartenleiterinnen Petra Haggenmüller, Judith Rami und Birgit Sibeth-Lehleiter mit ihren Mitarbeiterinnen, Lehrkräfte und Jugendsozialarbeit der Mittelschule, die Leiterin der Ausländerbehörde Simone Losinger mit ihren Mitarbeiterinnen, die Integrationslotsin des Landkreises Ümmü Aydin, die beiden Ehrenamtlichen Marion Schaller und Sabine Theymann-Hauck sowie die Asyl- und Integrationsbeauftragte Petra Hamberger, Elisabeth Arnold vom Familienstützpunkt Süd und Anna Brickmann und Julia Kunkel von KOKI.

    Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund hat sich in Kissing erhöht

    Seit dem letzten Treffen 2020 hat sich der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in Kissing weiter erhöht. Der Austausch, wie die gestiegene Anzahl von Geflüchteten in das Gemeindeleben eingebunden werden können, insbesondere durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten, ist Bürgermeister Gürtner ein wichtiges Anliegen. Ziel des Treffens war ein Austausch darüber, wo bisherige Unterstützung fehlt und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden können, um diese Lücken zu schließen. Außerdem ging es darum, die bestehende Zusammenarbeit und Kooperationen zwischen den Einrichtungen und Organisationen, die sich um geflüchtete Familien kümmern, weiter zu stärken.

    Das Austauschtreffen fand auf Anregung der Asyl- und Integrationsbeauftragten Petra Hamberger statt. Diese berichtete, dass sie sowohl in den Kindergärten als auch in den Schulen Ansprechpartnerin ist und die steigenden Herausforderungen beobachtet. Die Idee eines weiteren Austauschtreffens, mit dem Ziel Lösungsstrategien zu entwickeln, fand großen Anklang. Das Treffen verlief äußerst konstruktiv und mit vielen Erkenntnissen und Ergebnissen.

    Geflüchtete in Kissing: Sprachbarrieren müssen überwunden werden

    Themenfelder, wie interkulturelle Unterschiede bei der Erziehung, wachsende Herausforderungen aufgrund von Sprachdefiziten sowohl bei den Eltern als auch bei den Kindern und die Möglichkeiten einer gewinnbringenden Zusammenarbeit wurden diskutiert. Nach vielen interessanten Beiträgen konnten bereits erste Ideen entwickelt werden, deren Umsetzung zeitnah unter Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure mit der Asyl- und Integrationsbeauftragten starten sollen.

    Die Rückmeldungen der Beteiligten waren sehr positiv und eine Wiederholung des Austausches wurde allseits befürwortet. Bürgermeister Gürtner nutzte die Gelegenheit, um den Anwesenden für den guten Austausch zu danken und er richtete vor allem auch an die Ehrenamtlichen das Wort. „Das Engagement der ehrenamtlichen Tätigkeit im Asylhelferkreis über so viele Jahre verdient großes Lob, Anerkennung und Dank“. (AZ)

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