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Kissing, Friedberg: Einzigartiges Konzerterlebnis: Alexandrina Simeon vereint mit bulgarischen Gregorian Stars

Kissing, Friedberg

Einzigartiges Konzerterlebnis: Alexandrina Simeon vereint mit bulgarischen Gregorian Stars

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    Das Konzert in Kissing unter dem Motto "Film ab" war ein voller Erfolg.
    Das Konzert in Kissing unter dem Motto "Film ab" war ein voller Erfolg. Foto: Lara Bolz

    Ein Abend, besser als der Tatort, wurde von Andreas Offner in der Paartalhalle Kissing versprochen. Unter dem Titel „Film ab“ traten Alexandrina Simeon (Gesang), Roland Plomer (Klavier), Thomas Fink (Trompete) und Markus Trinkl (Schlagzeug) am Sonntag auf. Besondere Gäste waren dabei sechs Musiker aus Bulgarien: die Gregorian Stars - ein A Cappella Ensemble. Abwechselnd ließen die beiden Musikgruppen bekannte Filmmusikmelodien erklingen.

    Das Konzert war ein ausdrückliches Anliegen von Andreas Offner, Orgelbauer aus Kissing. Seit längerer Zeit wünschte er sich wieder ein Konzert zu Filmmusik, das bereits vor ein paar Jahren in dieser Konstellation in Kissing und Friedberg aufgeführt wurde. Als klar war, dass die Gregorian Stars wieder hier zu Gast sein werden, setzte er alles Mögliche in Bewegung, um dieses Konzert zu ermöglichen. „Dank des beherzten Einsatzes von Andreas und der Unterstützung des Bürgermeisters Reinhard Gürtner konnten wir zehn Musiker diesen Musikabend veranstalten“, sagt Alexandrina Simeon.

    Filmmusik in Kissing und am Sonntag in Friedberg

    Wie gut die Musizierenden gemeinsam harmonieren, zeigte der Abend. Abwechselnd spielten sie Filmmusik und traditionelle bulgarische Lieder. Höhepunkt des Abends waren zwei Stücke, die alle gemeinsam aufführten: das Abschlusslied „Halleluja“ von L. Cohen sowie die Zugabe „What a wonderful world“. Die gespielten Filmmelodien waren jedem bekannt. Von Pink Panther bis Gladiator war für jeden etwas dabei. John Williams „Dry your tears, Africa“ sowie Elton Johns „Can you feel the love tonight“ entführten nach Afrika. Melodien aus Sister Act brachten Schwung in den Abend.

    „Ich mag alle Filmtitel, die ich spielen durfte. Besonders gerne mag ich ich allerdings den Titanic Song „My heart will go on“, der einen eigenen Zauber mit sich bringt“, sagt Simeon. Die Gregorian Stars entführten in die Welt des Gregorianischen Chorals mit traditionellen Liedern, orthodoxen Lobgesängen und Volksmusik. „Es gibt so viel, was man zur bulgarischen Musik erzählen kann. Das Außergewöhnlichste an der bulgarischen Musik ist unter anderem die unregelmäßige Taktart.“, schwärmt Simeon von ihrer Heimatmusik. Das Konzert hatte für sie eine ganz wichtige Rolle, da die bulgarischen Gäste aus ihrer Heimat kamen.

    Wer das Konzerterlebnis in Friedberg genießen will, hat dazu am Sonntag. 10. November, in der Wallfahrtskirche in Herrgottsruh noch Gelegenheit.

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