Der Kissinger SC hat es sich bei der Auswahl seines Teilnehmerfeldes beim Teamsport-Steinbrecher-Cup nicht leicht gemacht – wollte man doch ein attraktives Turnier bieten.
Nicht nur für den Gastgeber Kissinger SC, der eine durchaus beachtenswerte Leistung abrufen konnte, waren die in diesem Jahr eingeladenen Gegner zu stark. Auch der Titelverteidiger, der SV Ottmaring, musste früh die Flügel strecken und hatte keine Chance auf die vorderen Plätze.
Kissing begann stark und hielt im ersten Gruppenspiel den Vorjahressieger SV Ottmaring gleich mit 4:0 nieder und stellte schon früh Anspruch auf den Gruppenerfolg. Aber vor allem Türkgücü Königsbrunn, dem späteren Turniersieger, war schon früh die Rolle des Favoriten zugedacht.
Dem SV Ried gelang in der Vorrunde nur ein Punkt im Spiel gegen den Gastgeber nach einer 2:0-Führung. Die gleiche Punktausbeute sprang für den TSV Kriegshaber in Gruppe B heraus. Das Spiel um die letzten beiden Plätze in der Gruppe A konnte dann der
Türkspor II enttäuscht
Auch die eigentlich hoch gehandelte zweite Vertretung des Landesligisten Türkspor Augsburg konnte mit nur zwei Punkten nicht in die Entscheidung um die vorderen Plätze eingreifen. Die
Die beiden Halbfinals bestritten der SV Wulfertshausen und Türkgücü Königsbrunn und in der zweiten Begegnung standen sich der Gastgeber Kissinger SC II sowie die SpVgg Westheim gegenüber. Der SV
Mit einem deutlichen 5:0-Erfolg gegen den A-Klassen-Spitzenreiter sicherte sich dann der Kissinger SC den dritten Platz, der SVW wurde somit Vierter.
Ein klasse Endspiel zeigten dann die SpVgg Westheim und der SV Türkgücü Königsbrunn. Westheim erspielte sich eine frühe Führung (2.), die Königsbrunn aber postwendend per Strafstoß ausgleichen konnte (3.). Murat Kigmaz erzielte dann den durchaus verdienten Treffer (8.) zum 2:1 und zum Turniererfolg. Allen Teilnehmern wurde von KSC-Abteilungsleiter Mario Borrelli ein Spielball überreicht und der Turniersieger erhielt von Sponsor Uwe Steinbrecher einen Gutschein für einen kompletten Satz Trikots überreicht.