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Futsal: Die Favoriten bleiben unter sich

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Die Favoriten bleiben unter sich

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    Unser Bild zeigt eine Szene aus dem Spiel TSV Dasing (David Schmid, links) gegen den VfL Ecknach (rechts Tobis Jusczak). Die Dasinger gewannen mit 2:1 und schafften den Sprung in die Endrunde ebenso, wie die Ecknacher.
    Unser Bild zeigt eine Szene aus dem Spiel TSV Dasing (David Schmid, links) gegen den VfL Ecknach (rechts Tobis Jusczak). Die Dasinger gewannen mit 2:1 und schafften den Sprung in die Endrunde ebenso, wie die Ecknacher. Foto: Rummel

    Die Fußball-A-Junioren des Landkreises Aichach-Friedberg straften die Kritiker des Futsals wieder einmal Lügen. Bei den Vorrunden zur Landkreismeisterschaften in der Aichacher Vierfachturnhalle zeigten die Nachwuchskicker technisches Können und Tordrang. 118 Treffer fielen in den 36 Begegnungen – im Schnitt also mehr als drei pro Spiel. Turniersprecher Rudolf Hoffmann von der Schiedsrichtergruppe Ostschwaben, dem Ausrichter, hatte also viel durchzusagen.

    Sportlich machten die Favoriten das Rennen. In der Gruppe A setzte sich Oberligist FC Stätzling vor den beiden Kreisligisten TSV Dasing und VfL Ecknach durch. Kreisligist SV Mering führte die Gruppe B vor dem Ligakonkurrenten TSV Friedberg und dem Oberligisten Kissinger SC an. Am 3. Advent, am 17. Dezember steht dann die Endrunde – wieder in Aichach – an.

    Schon früh ging’s mit der Gruppe A los. Dabei wurde der Bezirksoberliga-Vertreter FC Stätzling mit Trainer Lubos Cerny seiner Favoritenrolle gerecht. Daniel Mrozek, Yutaro Yamagucchi, Burkan Bytyqi, Samuel Odeleye, Joachim Markaj, Karsten Binder, Atakan Senel, Nico Gröb, Luigi Manfreda und Alessandro Borrelli zeigten den besten Kombinationsfußball. Gegen Ecknach gab es ein 3:0 (Tore Markaj, Binder, Gröb) und auch die disziplinierten und taktisch gut eingestellten Dasinger wurden mit 2:1 (Tore Gröb, Yamagucchi) bezwungen. Für Dasing traf Simon Gilg. Gegen Affing gelang dann durch die Treffer von Gröb und Yamagucchi ein 2:0-Sieg, ehe man sich im Derby gegen die SG Wulfertshausen mit einem 1:1 begnügen musste. (Tore

    Am meisten Tore – nämlich 17 – schoss der TSV Dasing. 6:0 gegen Affing (Tore Gilg, Fesenmayr, Schmid, Ayyildiz, Higl/2), 3:2 gegen Wulfertshausen (Ilkay Ayyildiz/2, Higl), 5:0 gegen Ottmaring (Gilg/3, Higl/2) und 2:1 gegen Ecknach (Gilg, Higl) lauteten die weiteren. Ecknach sicherte sich die dritte Fahrkarte für die Finalrunde mit ungefährdeten Erfolgen gegen die SG Wulfertshausen (3:1), die SG

    Spannung bis zum letzten Gruppenspiel herrschte am Nachmittag in der zweiten Vorrundengruppe. Dabei musste der TSV Friedberg bis zuletzt um die Finalrundenteilnahme bangen. Torhüter Tobias Greim verhinderte mit starken Paraden ein Gegentor und sicherte so das 0:0 und dem TSV den entscheidenden Punkt gegen den Außenseiter SV Obergriesbach. Damit verpasste der SVO die Endrunde, der TSV Friedberg qualifizierte sich als Gruppenzweiter für das Landkreisfinale.

    Bereits im Eröffnungsspiel geizten die Friedberger mit Toren, 0:0 hieß es gegen Mauerbach. Und gegen Hollenbach traf Miguel Schnell zum knappen 1:0-Sieg. Im Derby gegen den Kissinger SC erzielten Sertan Bas, Mergin Kasumi und Madi Hasani die Treffer zum 3:0, ehe man mit 1:4 dem SV Mering (Tor Schnell) unterlag. Den dritten Sieg fuhr man durch die Tore von Hasani, Richter und Streble mit 3:1 gegen Inchenhofen ein.

    Der SV Mering (Andreas Steinhart, Lukas Rother, Denis Berger, Dominik Danowski, Michael Fuchs, Daniel Kitzberger, Moritz Neumann, Ferdinand Fuchs, Simon Spicker und Noah Rech) patzte nur einmal und marschierte souverän zum Gruppensieg.

    Der KSC startete mit einem 2:1 über Inchenhofen (Kerzel, Eigentor Gerstlacher) und 3:1 (Juppe, Kapfer, Lachner) gegen Obergriesbach stark ins Turnier. Gegen Friedberg folgte dann die 0:3-Pleite und ein 1:1 gegen Hollenbach (Tor Strehle) kostete dann den Gruppensieg. Durch ein Eigentor von Manuel Schmaus kam der KSC zu einem schmeichelhaften 1:0 gegen Mauerbach, ehe das 1:1 (Tor Kerzel) gegen Mering dem Bezirksoberligisten die Finalrundenteilnahme sicherte.

    Turnierleiter Christoph Striedelmeyer aus Mering war dann voll des Lobes: „Das hat Freude bereitet, wie die A-Junioren agiert und mit spielerischen Akzenten die Treffer vorbereitet haben. Das lässt auf eine interessante Endrunde hoffen.“

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