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Fußball-Nachlese: Noch kein Trainer in Sicht

Fußball-Nachlese

Noch kein Trainer in Sicht

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    Sahen am Osterwochenende zwei Niederlagen ihrer Mannschaft: Kissings Abteilungsleiter Mario Borrelli (links) und Interimscoach Bastian Lang. Der KSC ist zwar auf Trainersuche, aber es scheint auch eine „interne“ Lösung bis zum Saisonende möglich.
    Sahen am Osterwochenende zwei Niederlagen ihrer Mannschaft: Kissings Abteilungsleiter Mario Borrelli (links) und Interimscoach Bastian Lang. Der KSC ist zwar auf Trainersuche, aber es scheint auch eine „interne“ Lösung bis zum Saisonende möglich. Foto: Kleist

    Böse Zungen könnten behaupten, dass der Kissinger SC auch ohne Trainerwechsel nicht weniger Punkte an Ostern geholt hätte als mit dem Interims-Trainerduo Bastian Lang/Mario Borrelli. Doch das wäre zu kurz gegriffen. Fakt ist: Kissing ist auch nach der Trennung von Vladimir Manislavic weiter Schlusslicht in der Landesliga Südwest, und man hat sowohl gegen Illertissen II (0:5) als auch den TSV Gilching (1:3) verloren. Dennoch hat man im Lager des KSC die Hoffnung noch nicht aufgegeben, und die Leistung vom Montag gegen die Oberbayern gibt dazu Anlass. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie lebt, dass sie Moral und Anstand hat“, meinte Abteilungsleiter

    Zur überraschenden Trennung von Vladimir Manislavic betonte Borrelli noch einmal, dass man nicht im Streit auseinandergegangen sei. „Der Trainer ist immer das schwächste Glied, aber auch als Vorstand bist du gefordert, wenn es nicht läuft“, sagte er. Kissing sei auf Trainersuche, noch aber gebe es keinen Kandidaten – und so wird zunächst weiter Bastian Lang das Sagen haben. „Er hat seine Sache gut gemacht, und ob ich noch weiter auf der Bank sitze, weiß ich nicht“, meinte Mario Borrelli.

    Drei bittere Eier wurden auch dem FC Stätzling ins Osternest gelegt – mit einem 0:3 gegen den höchst abstiegsbedrohten FC Ehekirchen hatte niemand gerechnet. „Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß, man muss sagen, dass der Ehekircher Sieg vollkommen in Ordnung geht. Wir waren einfach in allen Mannschaftsteilen schlecht – das war nicht unser Tag“, fasste FCS-Trainer Alex Bartl die 90 Minuten zusammen. Nun hat

    In Mering dagegen zeigt die Tendenz weiter nach oben – das 1:1 beim ungeschlagenen Spitzenreiter Schwaben Augsburg war ein Beleg dafür. „Ich bin nicht ganz hundertprozentig zufrieden, denn es hätten durchaus drei Punkte sein können“, meinte MSV-Trainer Sascha Mölders, der seinem Team dennoch eine sehr gute Leistung und ein sehr gutes Auswärtsspiel bescheinigte. Das Selbstvertrauen der Spieler wachse stetig, und das Team ist auf dem besten Weg zum sicheren Klassenerhalt.

    Dass ein Trainer nach einer Niederlage sagt, er sei mit der Leistung zufrieden, kommt eher selten vor. Bei Vincent Aumiller, dem Coach des BC Rinnenthal, war es nach dem 0:2 gegen Griesbeckerzell in der Kreisliga Ost so. „Das Ergebnis war enttäuschend, die Leistung aber passte – und das haben auch die Zuschauer gespürt“, meinte der Trainer. Einigen seiner Spieler merke man die große Belastung der letzten Zeit an, bei anderen spüre man die fehlende Spielpraxis. „Uns fehlt vorne die Durchschlagskraft, aber es gibt noch keinen Grund, um in Panik zu verfallen“, so Aumiller.

    Von Panik ist man auch beim SV Wulfertshausen in der Kreisklasse Aichach weit entfernt – obwohl man an Ostern nur zwei Punkte holte und weiter auf dem letzten Platz zu finden ist. „Das 1:1 gegen den TSV Friedberg war positiv, das 0:0 gegen Sielenbach eher nicht – vor allem, weil wir viele Chancen hatten und zudem noch einen Elfmeter verschossen haben“, meinte SVW-Coach Bastian Schaller. Beim Unentschieden gegen Friedberg überzeugte das Team, allerdings blieben auch die

    Weit von solchen Sorgen entfernt ist der FC Stätzling in der Kreisklasse Augsburg-Mitte. Die Landesliga-Reserve steuert nach dem 3:1 gegen Pfersee weiter auf Kurs Kreisliga. Kein Wunder, dass Trainer Chris- tian Jauernig zufrieden war. „Wir haben durch einen dummen Fehler das 0:1 bekommen, dann aber klar den Ton angegeben und

    In der B-Klasse Aichach wurde die Tabelle auch grade gerückt: Rinnenthal II hat zwei Punkte Vorsprung auf Hollenbach II – beide Teams haben nun 19 Spiele absolviert. Einen Patzer wird sich die Truppe von Trainer Gerhard Vogl aber nicht mehr leisten dürfen, will man endlich den ersehnten Direktaufstieg schaffen.

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