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Fußball-Nachlese: Kissing fühlt sich vom Glück verlassen

Fußball-Nachlese

Kissing fühlt sich vom Glück verlassen

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    In dieser Szene kann Kissings Torhüter Daniel Sedlmeir klären, doch auch gegen Olching konnten die KSC-Akteure Gegentreffer nicht verhindern. Nach dem 1:2 ist Kissing nach wie vor Tabellenletzter und akut abstiegsgefährdet.
    In dieser Szene kann Kissings Torhüter Daniel Sedlmeir klären, doch auch gegen Olching konnten die KSC-Akteure Gegentreffer nicht verhindern. Nach dem 1:2 ist Kissing nach wie vor Tabellenletzter und akut abstiegsgefährdet. Foto: Pter Kleist

    Immer näher rückt das Saisonende bei den Amateur-Fußballern, in der Landesliga stehen noch vier, bei manchen Teams noch fünf Spiele an. Gar nur mehr drei darf der Kissinger SC bestreiten, denn die Truppe von Interims-Trainer Bastian Lang ist am drittletzten Spieltag spielfrei und zum Zuschauen verurteilt. Doch wenn es dumm läuft, dann ist der KSC zu diesem Zeitpunkt schon abgestiegen. Nach dem 1:2 gegen den SC Olching am Wochenende steht nun am kommenden Sonntag das alles entscheidende Spiel gegen Ehekirchen an. Verliert der

    Den Blick nach oben dürfen indes die Fußballer des SV Mering richten. Die Meringer gewannen gegen Memmingen II dank einer starken zweiten Halbzeit mit 3:1, kletterten auf Platz zehn und legten damit vier Punkte zwischen sich und den ersten Relegationsplatz. Trainer Sascha Mölders hatte einen Spieler zum Matchwinner auserkoren: Maximilian Obermeyer. „Das war nach seiner Einwechslung unser Sieggarant. Er hat ein Tor vorbereitet, eines selber gemacht und den Elfmeter zum 3:1 herausgeholt“, lobte der Profi, der auch für den stark spielenden Maximilian Lutz lobende Worte parat hatte. Zwei Wermutstropfen aber fielen in Merings Freudenkelch: Kenan Ersoy und Harald Kerber schieden verletzt aus. „Die waren am Montag beim Arzt, mein Stand ist, dass beide nicht am Dienstag gegen Türkspor spielen können“, so Mölders.

    Zuschauen musste der spielfreie FC Stätzling und dessen Verantwortliche nahmen erleichtert zur Kenntnis, dass die unmittelbare Konkurrenz im Abstiegskampf – Kaufbeuren, Raisting und Oberweikertshofen verlor und sich somit an der Lage nichts änderte. Die nächsten Gegner des FCS sind eben

    Weder nach unten noch nach oben geht noch was beim BC Rinnenthal in der Kreisliga Augsburg. Und doch sorgte das 2:0 beim TSV Rehling für Freude bei Trainer Vincent Aumiller. „Eines muss man hervorheben: Es war eine tolle Teamleistung und das ist ja das A und O bei uns“, so der Coach. Spielerisch war es kein Leckerbissen, aber Einstellung und Kampf haben gepasst. Und das möchte der BCR nun auch in den beiden anstehenden Spielen gegen die Spitzenteams Affing und Ecknach zeigen.

    Großes Aufatmen herrschte beim SV Wulfertshausen in der Kreisklasse Aichach. Mit dem 3:1-Derbysieg in Ried wurden die Mannen von Trainer Bastian Schaller die Rote Laterne los. „Ich glaube, nach diesem Sieg waren nicht nur wir Spieler, sondern die ganze Fußballabteilung glücklich. Dieser Dreier sollte uns das nötige Selbstbewusstsein geben für den Saisonendspurt“, meinte Schaller, der sich auch über die Schützenhilfe seines ehemaligen Vereins TSV Friedberg freute. „Die haben uns mit dem 1:0 in Sielenbach geholfen – jetzt haben wir am Wochenende gegen

    Etwas ratlos ist dagegen Michael Meisetschläger, der Rieder Spielertrainer. „Bei uns läuft es nicht. Die Jungs sind bemüht, aber wir machen derzeit hinten leichte Fehler und bringen vorne unsere Chancen nicht rein. Der Sieg des SVW geht jedenfalls völlig in Ordnung“, so der SVR-Coach.

    Auch in Dasing herrschte Zufriedenheit nach dem 4:2-Sieg der Schmid-Truppe gegen den SC Oberbernbach. Mann des Tages an der Autobahn war Kapitän Jörg Marquart mit drei Toren.

    In der A-Klasse Aichach festigte Merching den zweiten Platz – also den Aufstiegsrelegationsrang – mit einem 3:1 gegen Mauerbach. Auch das Biallowons/Schuster-Team erhielt Schützenhilfe – von den Sport-Freunden Bachern, die Merchings Verfolger Hörzhausen mit 3:2 niederhielten. Im Tabellenkeller schöpft Laimering nach dem 0:0 gegen Ecknach II weiter Hoffnung, während Mühlhausen nach dem 2:4 gegen Weilach auf einem Abstiegsplatz kleben bleibt.

    Dafür rückte das rein Sportliche in der B-Klasse Aichach – die vom BC Rinnenthal II angeführt wird – am Sonntag etwas in den Hintergrund. Beim Derby zwischen dem TSV Friedberg II und dem SV Wulfertshausen II brach sich der TSV-Akteur Justin Pfeiffer nach einem Pressschlag Schien- und Wadenbein und wurde mit dem Sanka in Augsburger Klinikum gebracht. „Da konnte keiner was dafür, das war eine ganz unglückliche Aktion“, meinte TSV-Abteilungsleiter Marcus Mendel. Operiert wurde der Unglücksrabe am Montag noch nicht, sagte Mendel auf Nachfrage.

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