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Fußball-Nachlese: Für zwei beginnt es optimal

Fußball-Nachlese

Für zwei beginnt es optimal

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    Das Kopftätscheln durch Ichenhausens Torwart Liridon Rrecaj zeigte Wirkung: Stätzlings Franz Losert verschoss den Strafstoß – der FCS aber siegte dennoch mit 3:1.
    Das Kopftätscheln durch Ichenhausens Torwart Liridon Rrecaj zeigte Wirkung: Stätzlings Franz Losert verschoss den Strafstoß – der FCS aber siegte dennoch mit 3:1. Foto: Hochgemuth

    Nun läuft sie also, die Fußballsaison 2016/17 in der Landesliga – und für zwei der drei Teams aus dem Altlandkreis Friedberg hätte die neue Spielzeit kaum besser beginnen können.

    Vor allem der FC Stätzling legte mit dem 3:1-Erfolg gegen den SC Ichenhausen einen Traumstart hin – und das, obwohl das Team in Rückstand geriet und obwohl Franz Losert beim Stand von 0:1 noch einen Elfmeter verschoss. Torhüter Liridon Rrecaj hatte ihn doch etwas durcheinandergebracht. „Ich bin überglücklich, dass wir den ersten Dreier in der neuen Liga eingefahren haben“, meinte der neue FCS-Trainer Alex Bartl. Der räumte aber auch ein, dass es durchaus hätte anders enden können. „Da war auch ein Unentschieden drin, aber unser Julian Baumann hat in der zweiten Halbzeit weltklasse gehalten und uns den Sieg gerettet“, meinte Bartl. Und Stätzling hat auch den ersten Doppeltorschützen der neuen Saison: Marvin Gaag. Schon am Mittwoch geht es weiter – dann muss der FCS die Fahrt nach Egg an der Günz antreten – ein „Unding“, wie der

    Auch der SV Mering hat bei seinem ersten Auftritt einen Rückstand in einen Sieg umgebogen – mit 2:1 holte das Team von Trainer Sascha Mölders seine ersten drei Punkte beim Aufsteiger SC Olching. „Die Truppe hat nach dem Rückstand Moral bewiesen und sich von der 18. bis zur 95. Minute voll reingehängt. Jeder hat alles gegeben – und es war nicht leicht, zumal wir in den letzten 20 Minuten ein Mann weniger waren“, erläuterte Merings Co-Trainer Andreas Holzmann. Lukas Krebold musste mit Gelb-Rot vom Platz – weil er zweimal absichtlich Hand gespielt hatte. „Der hat im ganzen Spiel kein Foul gemacht und musste doch berechtigterweise runter – das war schon bitter“, meinte Holzmann. In der Schlussphase versuchte es Olching mit vielen weiten Bällen – erfolglos. „Unser junger Torhüter Sebastian Hollenzer hat uns mit einigen Paraden den Sieg gerettet“, lobte der Co-Trainer. Hollenzer machte damit seinen kleinen Patzer beim 0:1 mehr als nur wett. Am Mittwoch will man nun vor eigenem Publikum nachlegen – gegen den nächsten Aufsteiger, den TSV Gilching.

    Leer ging indes der Kissinger SC im Eröffnungsspiel gegen Schwaben Augsburg aus – 0:1 hieß es am Ende. „Wir hatten nur ganz wenige Chancen, in der zweiten Halbzeit eigentlich gar keine – dennoch hätten sich die Jungs einen Punkt verdient“, so KSC-Trainer Vladimir Manislavic. Aufsteiger

    Dem Kissinger SC steht am Mittwoch eine ganz weite Auswärtsfahrt bevor: Man muss nämlich seine Visitenkarte beim FC Memmingen II abgeben.

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