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Fußball-Nachlese: Freud’ und Leid nah beieinander

Fußball-Nachlese

Freud’ und Leid nah beieinander

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    Zweimal egalisierten die Stätzlinger Fußballer einen Rückstand gegen den Kissinger SC - hier freut sich Noah Waschkut (Nummer 22) mit Loris Horn über das 1:1. KSC-Keeper Robin Scheurer und Lukas Genitheim haben das Nachsehen.
    Zweimal egalisierten die Stätzlinger Fußballer einen Rückstand gegen den Kissinger SC - hier freut sich Noah Waschkut (Nummer 22) mit Loris Horn über das 1:1. KSC-Keeper Robin Scheurer und Lukas Genitheim haben das Nachsehen. Foto: Peter Kleist

    Alles, was der Fußball an Emotionen zu bieten hat, erlebten die Verantwortlichen und Zuschauer beim Derby der Landesliga Südwest zwischen dem FC Stätzling und dem Kissinger SC. Nach 90 mehr als aufreibenden Minuten gab es eine Punkteteilung – und zwar mit dem gleichen Ergebnis wie schon in der Vorrunde. 2:2 hieß es am Ende, ein Punkt, der beiden letztlich nur wenig weiterhilft. Die Kissinger haben damit wenigstens die Rote Laterne an den FC Ehekirchen abgegeben. „Ich weiß gar nicht recht, wie ich dieses Spiel einschätzen soll“, meinte Stätzlings Trainer Alex Bartl am Tag nach dem Duell. „Bevor Kissing per Elfmeter zum 1:0 kommt, hätten wir mit ein, zwei Toren führen können, ja müssen“, analysierte der FCS-Coach. „Eigentlich müssen wir das Spiel gewinnen und am Ende musst du froh sein, dass du es nicht verlierst“, so Bartl weiter. Sein Team habe zu hektisch gespielt, sei zu kopflos angerannt – es fehle halt einer, der das Spiel im richtigen Moment beruhigen könne. Bemerkenswert war in jedem Fall die Moral der Stätzlinger, die zweimal einen Rückstand wettmachten. „Der Punkt war wichtig, man sieht ja wie eng es da unten zugeht“, meinte der Trainer mit Blick auf die Tabelle. Zwischen Rang zehn und 14 ist gerade mal ein einziges Pünktchen Differenz – und Stätzling hat auch schon ein Spiel mehr auf dem Konto als all die anderen Teams, die dort zu finden sind.

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