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Fürstenfeldbruck: Bedrohung einer 16-Jährigen mit Messer war nur vorgetäuscht

Fürstenfeldbruck

Bedrohung einer 16-Jährigen mit Messer war nur vorgetäuscht

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    Eine junge Frau hatte in Fürstenfeldbruck eine Straftat angezeigt. Jetzt stellt sich heraus: der Vorfall ist nie passiert.
    Eine junge Frau hatte in Fürstenfeldbruck eine Straftat angezeigt. Jetzt stellt sich heraus: der Vorfall ist nie passiert. Foto: Daniel Vogl, dpa (Symbolbild)

    Am späten Dienstagabend meldete sich eine 16-jährige Frau aus Fürstenfeldbruck bei der Polizei und berichtete, dass sie am selben Abend gegen 22 Uhr am Fürstenfeldbrucker Busbahnhof von einem unbekannten Mann mit einem Messer bedroht worden sei. Dieser habe sich ihr genähert, ein Messer gezückt und sie zum Mitgehen aufgefordert. Angesichts der Drohung sei sie dem Unbekannten bis zu einer nahegelegenen Treppe, wo sie sich schließlich mit einem Tritt gegen den Mann aus der Situation befreien konnte und flüchtete.

    Jetzt stellt sich heraus, dass dieser Vorfall nie passiert ist. Wie die Polizei Fürstenfeldbruck informiert, hat die 16-Jährige jetzt mitgeteilt, dass der geschilderte Vorfall tatsächlich nicht stattgefunden hat, sondern frei erfunden war. Gegen die Jugendliche wird nunmehr wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. (AZ)

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