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Friedberg: Was Reggae in Wulf so besonders macht

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Was Reggae in Wulf so besonders macht

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    Egal ob alt oder jung: Bei Reggae in Wulf hatte jeder Spaß.
    Egal ob alt oder jung: Bei Reggae in Wulf hatte jeder Spaß. Foto: Elias Pinnow

    Reggae in Wulf verbindet genau das, was die letzten Jahre zu kurz kam: das Ehrenamt und gemeinsames Feiern. Das Ehrenamt war aufgrund der Beschränkungen zum Infektionsschutz fast nicht mehr möglich und viele Vereine, darunter auch Wulf United, der gemeinnützige Verein der Festival-Gemeinschaft, verloren Mitglieder. Dazu erschwerte Corona die Planung, lange Zeit konnte nur gehofft werden.

    Umso bemerkenswerter ist, was trotz der Umstände auf die Beine gestellt wurde: Ein Festival, bei dem es an nichts mangelt. Und mehr noch, ein Festival, das Jung und Alt zusammen tanzen lässt, das Familien verbindet, das in den Leuten ein Gefühl von Gemeinschaft aufflammen lässt und gerade in diesen unbeständigen Zeiten etwas Halt gibt. Durch den kulturellen Austausch sprengt Reggae in Wulf Vorurteile und lässt die Gesellschaft zumindest ein kleines bisschen zusammenrücken. 

    Raggae in Wulf zeigt: nicht alles muss immer groß sein

    In diesem Jahr zeigt uns das Festival auch, dass nicht immer alles groß und pompös sein muss. Zugegeben, mit nur einer Bühne und verkleinertem Gelände war der Platz überschaubar, doch das störte niemanden. Die Stimmung war energiegeladen bis zum Schluss, es fehlte an nichts.

    Auch in den vielen strahlenden Gesichtern der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte man den Stolz erkennen, wieder ein Teil der Festival-Gemeinschaft zu sein. Ich habe selten so viele motivierte und inspirierte junge Leute auf einem Fleck gesehen, die etwas verändern wollen. Jeder merkt: Hier entsteht etwas Großes.

    Reggae in Wulf hat die Besucherinnen und Besucher aus dem zweijährigen Winterschlaf erweckt und verleitet dazu, das Leben wieder in vollen Zügen zu genießen.

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