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Friedberg
26.01.2024

Viel Zuspruch für Friedberger Kundgebung gegen rechts am 28. Januar

"Demokratie verteidigen - Friedberg gegen rechts" lautet das Motto der Kundgebung am 28. Januar auf dem Marienplatz.
Foto: Claudia Eser Schuberth

Im Zeichen der Demokratie versammeln sich Friedberger am Sonntag auf dem Marienplatz. Der Veranstaltung haben sich mittlerweile 17 Organisationen angeschlossen.

Ein deutliches Zeichen für Demokratie und Zusammenhalt soll die Kundgebung in Friedberg setzen. Das Frauenforum hat zusammen mit der Stadt Friedberg und der Pfarrei Sankt Jakob zu der Veranstaltung unter dem Motto "Demokratie verteidigen – Friedberg gegen rechts" auf dem Marienplatz aufgerufen. Los geht es am Sonntag, 28. Januar, um 15 Uhr, anschließend gibt es eine Demonstration. Die Initiatoren hoffen auf eine hohe Teilnehmerzahl.

Der Anklang unter Friedberger Vereinen und Gruppierungen ist groß. Seit der Bekanntmachung am Dienstag bekundeten bereits 17 Einrichtungen ihre Unterstützung für die Veranstaltung. "Der Zuspruch ist echt unglaublich", zeigt sich Jacoba Zapf begeistert. Sie hatte als Sprecherin des Frauenforums den Anstoß für die Kundgebung in Friedberg gegeben. Neben allen im Stadtrat vertretenen Parteien sind unter anderem auch Sport- und Kulturvereine sowie Verbände für Integration dabei. Auch die evangelische Kirche und der Caritasverband haben sich der Kundgebung angeschlossen. Die breite Zustimmung im Vorfeld stimmt Zapf optimistisch, dass auch der Andrang am Sonntag groß ausfällt. 

Auch in Aichach findet eine Kundgebung gegen rechts statt

Laut Polizei sind 500 Teilnehmende angemeldet. Einsatzleiter Erwin Kalkbrenner von der Polizeiinspektion Friedberg wappnet sich jedoch für einen größeren Andrang. "Nach den zahlreichen Demonstrationen der vergangenen Woche müssen wir damit rechnen, dass die Zahl am Ende deutlich höher ausfallen könnte." In Aichach werden bei einer Demo gegen Rechts am Samstag um 16 Uhr bis zu 2000 Menschen erwartet. Zapf hofft auf eine ähnlich hohe Teilnehmerzahl. "Wie viele Teilnehmer es am Ende seien werden, ist aber schwer abzusehen", sagt die Sprecherin des Frauenbundes.

Karin Wengele, Agrar-Beraterin aus Laim und gebürtige Aichacherin: "Ich bin hier, weil ich weiß, dass es auch Bauern gibt, die eine andere Meinung vertreten. Umweltschutz, Naturschutz, Landwirtschaft, alle müssen jetzt zusammenhalten und sich für Menschenrechte einsetzen – weltweit.“
3 Bilder
"Jetzt ist es vorbei mit dem Schweigen, jetzt geht's auf die Straße"
Foto: Lena Jakat

Nach den zahlreichen Demonstrationen in verschiedenen Städten möchte nun auch Friedberg Stellung bezieht. "Wir sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft und möchten den öffentlichen Raum keinen rechten Ideologien überlassen, sondern ihn im Namen der Demokratie zurückgewinnen", macht Jacoba Zapf deutlich. Um zu zeigen, dass eine große und flächendeckende Mehrheit demokratisch denkt, sei es wichtig, dass auch kleine Städte und Orte an der Bewegung teilnehmen. Auch Stadtpfarrer Steffen Brühl erachtet ein starkes Zeichen von Friedbergern für notwendig. "Ich möchte in einem Land leben, das offen, tolerant, vielfältig und solidarisch ist. Und dieses Zeichen will ich auch in Friedberg setzten", bekräftigt er. 

Bei der Kundgebung wird Sprecherin Zapf zunächst eine Begrüßungsrede halten. Anschließend werden Bürgermeister Roland Eichmann und Stadtpfarrer Steffen Brühl das Wort übernehmen. Zum Abschluss spricht Altbürgermeister Peter Bergmair. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Marion Brülls und Roland Plomer. Die Demonstration verläuft anschließend über die Ludwigsstraße, weiter über die Münchner Straße hin zur Bahnhofsstraße und wieder zurück in die Altstadt. 

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27.01.2024

Werden dann auch wieder Betonklötze aufgestellt wie beim Christkindelmarkt?