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Friedberg: Steigende Kosten machen der Friedberger Baugenossenschaft zu schaffen

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Steigende Kosten machen der Friedberger Baugenossenschaft zu schaffen

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    Steigende Preise und geänderte Förderbedingungen für Neubauprojekte wie hier an der Frühlingsstraße bringen die Friedberger Baugenossenschaft in Schwierigkeiten.
    Steigende Preise und geänderte Förderbedingungen für Neubauprojekte wie hier an der Frühlingsstraße bringen die Friedberger Baugenossenschaft in Schwierigkeiten. Foto: Ute Krogull (Archivbild)

    Die Warteliste für geförderte Wohnungen in Friedberg ist lang. "Derzeit gibt es in

    Bei einer Besichtigung der Wohnanlage in der Wiffertshauser Straße legte Riebel laut einer Pressemitteilung die Schwierigkeit dar, bezahlbare Wohnungen zu bauen. Zum einen hätten sich die Baukosten in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt, zum anderen führe die geänderte KfW-Förderung von 55 auf 40 zu einer Kostenerhöhung von rund 15 Prozent. Hinzu kämen noch die steigenden Zinsen.

    Die Baugenossenschaft Friedberg verfüge über gut 280 Wohnungen

    Dies alles bringe die Baugenossenschaft in Schwierigkeiten. Um einigermaßen wirtschaftlich arbeiten zu können, sind, laut Riebel, mindestens 600 Wohnungen im Bestand nötig. Die

    Die steigenden Energiepreise verschärfen die Situation zudem. Laut Robert Englmeier, Geschäftsführer der Wohnbau GmbH für den Landkreis Aichach-Friedberg, hat die Baugenossenschaft bis 2024 günstig Gas eingekauft und die Vorauszahlungen der Mieter jetzt schon an künftige Preissteigerungen angepasst. (AZ)

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