„Es war toll und keine Minute langweilig“, fasste eine Teilnehmerin der siebentägigen Busreise in die steirische Schwesterstadt ihre Eindrücke zusammen. Schon zum wiederholten Male organisierte das Partnerschaftskomitee solche Events, um mit den österreichischen Freundinnen und Freunden den Jahreswechsel zu feiern.
Felix Reithemann hatte mit dem dortigen Komitee-Vorsitzenden Roland Gressenbauer ein umfangreiches Programm ausgearbeitet, das mit Kultur und Unterhaltung gespickt war. Der steirische Bürgermeister Wolfgang Zingl und sein Vize Michael Krammer feierte in der Neujahrsnacht zusammen mit den steirischen und bayerischen Friedbergern im Restaurant „Goldener Adler“ am Hauptplatz und auch der neue (bayerische) Frontmann Andreas Paul ließ sich das traditionelle „Sauschädelessen“ bei musikalischer Unterhaltung durch den Altbürgermeister Karl Mathä schmecken. Silvester feiern ging allerdings schon einen Tag früher los beim steirischen „Bauernsilvester“, einer Besonderheit dieses Landstriches. Und da luden „die Bayern“ die Bevölkerung zum Apfelpunsch-Trinken und zu Grillwürsten ein und nutzten die Buden des Weihnachtsmarktes.
Keine Überraschung war, dass die Gäste aus dem bayerischen Friedberg den Städtewettkampf im Eisstockschießen am Neujahrstag wie immer klar verloren haben. Aber die Gastgeber ließen sich bei der harmonischen Siegesfeier nicht lumpen. Mit einer Sondervorstellung „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“ machte der Theaterverein der Steirer den Gästen seine Aufwartung.
Einen ganzen Tag verbrachte die Gruppe in Graz mit einer zweistündigen Führung und außerdem ging es nach Bernstein zum Felsenmuseum wo man sich von den einzigartigen Edelsteinserpentins begeistern ließ. Auch eine Reise nach Ungarn konnte man verwirklichen und in der Stadt Köszeg die Römersiedlung besuchen. Und Spezialführungen in Friedberg und Umgebung vermittelten vor allem einem neuen Steirer-Freundeskreis die Schönheit der Stadt und der Umgebung.
In einer kleinen Komitee-Sitzung wurden die weiteren Planungen für die Partnerschaft skizziert. Fix ist bereits, dass eine größere Abordnung der Steirer zum Altstadtfest im Juli kommen wird.
Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden