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Friedberg: Salami, Likör und Co: Das bieten die neuen Stände beim Friedberger Advent

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Salami, Likör und Co: Das bieten die neuen Stände beim Friedberger Advent

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    Veronika (l.) und Petra Völk (r.) verkaufen am Stand des Hofladen Morabach unter anderem selbst produzierten Likör.
    Veronika (l.) und Petra Völk (r.) verkaufen am Stand des Hofladen Morabach unter anderem selbst produzierten Likör. Foto: Bill Titze

    Zwei neue Standbetreiber sind in Buden auf dem Friedberger Advent eingezogen - Feinkost Philina und der Hofladen Morabach. Bei ihnen gibt es in erster Linie Kulinarisches zu kaufen. Das kommt aus der Region - und aus südlicheren Gefilden.

    Lang ist die Warteschlange für Fieranten beim Friedberger Advent. Diese Erfahrung machte man auch beim Feinkosthandel Philina; man bewarb sich nicht zum ersten Mal für einen Stand. "Wir freuen uns, dass es in diesem Jahr geklappt hat", sagt Mitarbeiter Max Teschner. An dem Stand gibt es Käse aus dem Allgäu, italienische Salami, israelische Datteln sowie andere Trockenfrüchte. Verkaufsschlager sind bisher vor allem der Käse und die Salami. "Die importieren wir direkt aus Italien." 

    Bei Feinkost Philina in Friedberg gibt es luftgetrocknete Salami aus Italien

    Beheimatet ist das Geschäft in Augsburg, seinen Verkaufsstammplatz hat der Betrieb aber auf dem Parkplatz der Firma Segmüller. Ansonsten ist man auf Messen und anderen Veranstaltungen unterwegs. Jeder Standort habe seine Vor- und Nachteile, berichtet Teschner. Der Vorteil auf dem Friedberger Advent sei aber beispielsweise, dass man hier einen ebenen Boden habe. Und auch der Weihnachtsmarkt an sich gefällt ihm. "Die Leute sind überaus freundlich, ebenso die Standkollegen. Auch das Ambiente und die Herrichtung sind einfach toll."

    Bei Max Teschner am Stand von Feinkost Philina gibt es unter anderem Käse aus dem Allgäu.
    Bei Max Teschner am Stand von Feinkost Philina gibt es unter anderem Käse aus dem Allgäu. Foto: Bill Titze

    Einige Meter weiter ist Petra Völk gerade dabei, ihren Stand für den Tag herzurichten. Sie betreibt den Hofladen Morabach in Sielenbach in Eigenregie. Nach einer Unterbrechung bietet sie dort seit März wieder regionale Erzeugnisse an. So auch auf dem Friedberger Advent, wo sie zum Beispiel Nudeln aus eigenen Eiern, Marmeladen sowie selbstgemachten Likör aus eigener Rezeptur anbietet. "Der geht besonders gut, das habe ich mir aber schon gedacht", sagt Völk. Für die Herstellung einer Mischung braucht sie rund einen Tag. "Sie muss über Nacht ziehen." Und auch abgefüllt sollten die

    Petra Völk vom Hofladen Morabach bekommt in Friedberg Hilfe von der Tochter

    Aber nicht alles am Stand hat Völk selbst gemacht. Manches stammt auch von Familie und Freunden. So gibt es bei ihr zum Beispiel Holzschnitzereien in verschiedenen Formen zu entdecken. Diese stammen von ihrem Cousin. In der Bude selbst bekommt sie Hilfe von ihrer Tochter Veronika, die einspringt, wenn sie selbst nicht kann. Trotz Hofladen geht Völk noch arbeiten. "Für den Friedberger Advent habe ich mir extra freigenommen." Bisher lohnt sich das Engagement. Mit der Resonanz sei sie zufrieden, auch das Verkaufen selbst mache Spaß. Wohl auch deshalb, weil Völk auf das ein oder andere bekannte Gesicht trifft. Schließlich ist sie jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt in Friedberg unterwegs. "Das Flair um die Kirche herum passt einfach. Es ist schön gemütlich, auch wenn viel los ist." 

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