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Friedberg: Sängerverein freut sich aufs Altstadtfest

Friedberg

Sängerverein freut sich aufs Altstadtfest

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    Beim Altstadtfest werden wieder die Nachtwächter des Sängervereins im Einsatz sein.
    Beim Altstadtfest werden wieder die Nachtwächter des Sängervereins im Einsatz sein. Foto: Otmar Selder

    Nach einem eher ruhigen und entspannten Jahr geht es jetzt wieder in die Vollen. Da waren sich Sängervereinsvorstand Wolfgang Braun und Chorleiterin Andrea Kigle einig. Denn nicht nur mit dem heurigen Altstadtfest stehen wieder größere Herausforderungen für den Männerchor an. Aber auch sonst gab Harmonie bei der 176. Jahreshauptversammlung des ältesten kulturellen Vereins der Stadt den Ton an.

    Erster Vorsitzender Wolfgang Braun leitete in sein letztes Amtsjahr über, bevor er dann nach 22 Jahren das Zepter in jüngere Hände übergeben will. Herausgestellt wurde als eine der Höhepunkte die Gestaltung der Filke-Messe beim Gedenkgottesdienst in Herrgottsruh.

    Nicht so erfreulich war hingegen der Kassenbericht vom Schatzmeister Markus Voigt, der aufgrund der steigenden Aufwendungen für Vereinsheim, Energiekosten und Sachausgaben bei den geringen Mitgliederzahlen ein bisher nicht gekanntes deutliches Minus bilanzieren musste. Revisor Hermann Scherrüble und die Vorstandsmitglieder Florian Wurzer und Bernd Bante sprachen von gemeinsamen künftigen Maßnahmen, um die rückläufigen Finanzen zu stoppen. Altbürgermeister und Chorsänger Albert Kling, der den verhinderten ersten Bürgermeister Roland Eichmann als Stadtsprecher vertrat, relativierte allerdings die zu hoch gehängten Geldsorgen und übermittelte dem Verein die Hochachtung durch Stadt und der Bevölkerung.

    Vier gemeinsamen Auftritte hat der Chor für die „Friedberger Zeit“ programmiert, dazu kommen wie seit 1995 täglich die gestellten Nachtwächter in jeweils Zweiergruppen durch Florian Wurzer/Wolfgang Braun, Konstantin Bauer/Julian Schmidt und Bernd Bante/Markus Voigt.

    Für den November ist die Schubert-Messe in Herrgottsruh gebucht und für den Dreikönigstag 2026 steht die bekannte Kempter-Messe in der Pallotti-Kirche als weiterer Höhepunkt bevor. Der Dank des Vorstandes galt seiner gesamten Führungsgruppe, insbesondere Chorleiterin Andrea Kigle und dem „Mädchen für alles“, Arnold Schlegl.

    Natürlich gab es auch Gesangs-Einlagen. Neben dem Sängerspruch „Im Klange rein“, der „Freiheit die ich meine“ und dem Gründungschor „Brüder reicht die Hand zum Bunde“ ließ man mit dem „Fass im tiefen Keller“ Chormitglied Wolfgang Möritz zu seinem 60. Geburtstag hochleben. Otmar Selder

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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