„Land unter“ hieß es im Stadtgebiet Friedberg Anfang Juni. Innerhalb von zwei Tagen war ein Viertel der üblichen Jahresmenge an Regel vom Himmel gekommen. Zehn Tage lang war der Katastrophenfall ausgerufen, die Friedberger Feuerwehr rückte 450 Mal aus und viele Bürger mussten sich selbst und ihren Nachbarn helfen. Jetzt, drei Monate später, ist das Wasser längst abgelaufen und es macht sich, vor allem bei Nicht-Betroffenen, Vergessen breit. Aber: „Die Zukunft wird häufiger Hochwasser bringen“, sagte Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann. Die Stadt lädt daher zu zwei „Nachbarschaftsdialogen Hochwasser“ ein, wo Bürger von ihren Erfahrungen berichten können. Zu einer „Hochwasser-Demenz“ solle es gar nicht erst kommen.
Friedberg-Rinnenthal
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