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Friedberg: Parcours zum Mitmachen: Segmüller geht neue Wege beim Ausbildungstag

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Parcours zum Mitmachen: Segmüller geht neue Wege beim Ausbildungstag

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    Beim Ausbildungstag des Möbelhauses Segmüller in Friedberg wurden auch die  Maschinen in der ansässigen Schreinerei erklärt.
    Beim Ausbildungstag des Möbelhauses Segmüller in Friedberg wurden auch die Maschinen in der ansässigen Schreinerei erklärt. Foto: Florian Mock

    Aller Anfang ist ja bekanntermaßen schwer. Gerade für junge Schüler, die sich mit dem anstehenden Mittelschulabschluss in diesem oder kommenden Jahr die Frage stellen müssen, wie es denn mit dem Karriereweg weitergehen soll. Diverse Berufsinformationsveranstaltungen oder Job-Messen leisten dabei Hilfestellung. 

    Mit einem außergewöhnlichen Format geht Segmüller noch einen Schritt weiter. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr präsentierte das Einrichtungsunternehmen nun beim „Tag der Ausbildung“ in einer umfangreichen Inhouse-Veranstaltung erneut das breite Spektrum an unterschiedlichsten Ausbildungsberufen von Segmüller ganz anders. Nämlich als interaktiven Kennenlern-Rundlauf, bei dem an zwei Tagen insgesamt 700 Schüler aus Mittelschulen Augsburgs sowie aus dem Landkreis Aichach-Friedberg auf altersgerechte und unterhaltsame Weise das Unternehmen und die zahlreichen Möglichkeiten eines Einstiegs ins Berufsleben kennenlernten. 

    Mitmachstationen beim Segmüller-Infotag in Friedberg

    Dafür wurde mit großem Aufwand ein Bereich des riesigen Segmüller-Logistikzentrums in Friedberg zu einem Parcours umfunktioniert. An den Stationen wurden jeweils verschiedene Ausbildungen präsentiert, direkt vor Ort und interaktiv zum Mitmachen. Die Stationen wurden von Auszubildenden und Mitarbeitern betreut. So durften die Jugendlichen zum Beispiel selbst digitale Steuerungswesten für die Kommissionierung von Waren ausprobieren oder eigenständig Hubwagen steuern, um die Ausbildungsberufe der Logistik kennenzulernen. In der Schreinerei wurden nicht nur die verschiedenen Maschinen präsentiert, auch an der Hobelbank wurde selbst Hand angelegt. 

    Genauso lief es beim Montieren von Möbeln oder beim Erstellen von kleinen Werkstücken an den Ständen von Näherei und Polsterei der eigenen Polstermöbelproduktion von Segmüller. Sogar die Ausbildungsberufe von Vertrieb und Gastronomie aus den Einrichtungshäusern waren vertreten, jeweils mit einfallsreichen Präsentationen.

    Auch kleine Werkstücke der Segmüller-Werkstätten wurden von den Schülern selbst erstellt.
    Auch kleine Werkstücke der Segmüller-Werkstätten wurden von den Schülern selbst erstellt. Foto: Florian Mock

    Als krönenden Abschluss des jeweiligen Vormittags fand - neben einem Entertainment-Programm und Verpflegung aus einem Food-Truck - eine große Verlosung unter allen Schülern und Schülerinnen statt.

    „Wir hatten eine großartige Veranstaltung mit einer sehr positiven Atmosphäre. Den Schülern konnten wir auf eine interaktive Art und Weise helfen, sich mit ihrer Zukunft auseinanderzusetzen. Die direkte Bewerbungsmöglichkeit für ein Praktikum wurde sehr gut angenommen und es gab viel sprechende Gespräche zwischen den Schülern und unseren Ausbildungsverantwortlichen“, so Philippe Drouet, Personalchef von Segmüller, der sich erneut sehr zufrieden mit dem Verlauf der beiden Veranstaltungstage zeigte.

    Segmüller-Personalchef ist zufrieden mit den Berufsinformationstagen

    Mit dieser Veranstaltung, so Drouet, habe man tatsächlich ein besonderes Format geschaffen, das über die Möbelbranche hinaus als außergewöhnlich bewertet werden darf und sich hoffentlich auch in den kommenden Jahren etabliert. Der Erfolg gibt diesem Konzept zumindest recht, zumal sich die Schüler durchweg begeistert zeigten von der ganz anderen Begegnung mit dem Thema Ausbildung und im Besonderen mit dem Unternehmen Segmüller. (AZ)

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