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Friedberg: Neuerung bei der Wahl der Kirchenverwaltung in Friedberg

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Neuerung bei der Wahl der Kirchenverwaltung in Friedberg

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    Auf die neue Kirchenverwaltung in Wiffertshausen wartet viel Arbeit. Der instabile Kirchhügel muss saniert werden.
    Auf die neue Kirchenverwaltung in Wiffertshausen wartet viel Arbeit. Der instabile Kirchhügel muss saniert werden. Foto: Steffen Brühl

    Am 24. November ist in ganz Bayern Wahltag. Die Mitglieder der katholischen Kirchenverwaltungen (KV) werden für die nächsten sechs Jahre neu gewählt. Auch in Friedberg wird das Gremium, das sich eher im Hintergrund um die organisatorischen und finanziellen Belange der Pfarrei St. Jakob kümmert, neu zusammengesetzt. Dabei gibt es eine Besonderheit.

    • Kandidaten für die Kirchenverwaltung St. Jakob Friedberg: Es kandidieren zwölf Gemeindemitglieder für acht zu vergebene Plätze: Konstantin Bauer, Michael Gram, Dr. Lorenz Hartl, Horst Knote, Christoph von Linden, Margit Lucchesi, Christine Mayr, Dr. Franz Muhr, Günter Schreier, Richard Schulan, Martin Seger und Dr. Doris Urmoneit.
    • Wiffertshausen: Eigene Kirchenverwaltung: Erstmals wird für die Filialkirchenstiftung St. Stephan in Wiffertshausen eine eigene Kirchenverwaltung gewählt. Grund dafür ist u.a. die anstehende Sanierung des instabilen Kirchhügels. „Die Entscheidung ist sinnvoll, da die Filialkirche St. Stephan und der Friedhof am besten von den Gemeindemitgliedern betreut werden, die aus Wiffertshausen stammen und die Gegebenheiten gut kennen“, erklärt Brühl. Die Kandidaten sind Erich Kerner sen., Johann Schmid, Albert Tremmel und Florian Wurzer.
    • Briefwahl und Wahltag: In Wiffertshausen wird ausschließlich per Briefwahl gewählt. Diese Entscheidung traf der Wahlausschuss, weil die KV dort erstmalig gewählt wird und darüber vielleicht nicht alle Wahlberechtigten informiert sind. Jetzt erhalten sie die Briefwahlunterlagen nach Hause geschickt, zusammen mit detaillierten Informationen zur Wahl. Wer in Wiffertshausen wohnt und keine Unterlagen erhalten hat, kann diese bis zum 20. November im Stadtpfarramt nachfordern. In St. Jakob gibt es eine Urnenwahl mit der Möglichkeit zur Briefwahl. Briefwahlunterlagen können formlos bis 20. November im Stadtpfarramt oder unter www.sankt-jakob-friedberg.de/briefwahl beantragt werden. Das Wahllokal im Pfarrzentrum St. Jakob (Afrazimmer) ist am Wahltag von 9 bis 13 Uhr und von 17.30 bis 20 Uhr geöffnet. Wichtig für die Briefwahl ist, dass die blauen Wahlbriefe spätestens am Wahltag um 20 Uhr im Stadtpfarramt eingegangen sein müssen.
    • Zukünftige Aufgaben der Kirchenverwaltung: Die beiden neuen Kirchenverwaltungen stehen vor großen Aufgaben. Neben der Sanierung des Kirchhügels und der Kirche St. Stephan in Wiffertshausen muss auch die Standfestigkeit der anderen Stephanskirche in Friedberg-Süd überprüft werden, um weiteren Schäden an der Stuckdecke aus der Wessobrunner Schule zu verhindern. Eine große Aufgabe ist zudem die Anpassung der Pfarreistrukturen an neuen Regeln der Umsatzsteuer. Und schließlich steht die Modernisierung der Stadtbücherei St. Jakob an – ein Projekt, das die Pfarrei gemeinsam mit der Stadt Friedberg umsetzt.
    • Fristen: Die Briefwahlunterlagen können bis 20. November im Stadtpfarramt oder online unter www.sankt-jakob-friedberg.de/briefwahl beantragt werden. Die Unterlagen werden dann zugeschickt, alternativ kann auch die Abholung im Stadtpfarramt vereinbart werden. Im Stadtpfarramt kann während der Öffnungszeiten auch bereits vor dem Wahltag gewählt werden. Die Rücksendung des blauen Wahlbriefs erfolgt an den Wahlausschuss über das Stadtpfarramt. Dort kann der Wahlbrief auch abgeben oder in den Briefkasten eingeworfen werden. (AZ)
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