Hunderte Eltern unterzeichnen Petition gegen Erhöhung der Kita-Gebühren
Plus Die Erhöhung der Kita-Gebühren in Friedberg löst unter vielen Eltern Bestürzung aus. Betroffene wollen durch eine Petition die Steigerung rückgängig machen.
Es hat nur einen Tag gedauert, schon sind mehr als 500 Unterschriften zusammengekommen: Auf der Internetplattform change.org gibt es seit Donnerstag eine Petition, die sich gegen die Gebührenerhöhung in Friedberger Kindertageseinrichtungen ausspricht. Die Initiatoren sind direkt von der Preissteigerung betroffen – und wollen diese nun verhindern.
Hinter der Petition stehen Lisa Leicht und ihr Mann Daniel aus Friedberg. Zwei Kinder haben sie, für die sie Plätze im Kinderhaus St. Benno gefunden haben. Vor kurzem erreichte sie die Information über die Beitragsanpassung. "Ich bin aus allen Wolken gefallen", sagt Lisa Leicht. Rund 70 Prozent teurer werden die Kosten für die Familie. "Das finde ich unmöglich", sagt sie.
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Die Kommentare der Herren hier sind unglaublich. Wie kann eine Familie Mieten bezahlen mit nur einem Einkommen? Da geht's nämlich schon los.
Scheinbar haben Sie keine Ahnung, wie das Leben heutzutage läuft mit Kindern.
Eine gute Betreuung verursacht nun mal Kosten die irgendwie umgelegt werden müssen. Niemand ist gezwungen seine Kinder den ganzen Tag in die Kita abzuschieben.
Doch! Die gesamte Politik der letzten 30 Jahre ist darauf ausgerichtet, möglichst alle Mütter zu Vollzeit-Arbeit zu zwingen.
Zum Wohle der Wirtschaft hat man dafür gesorgt, dass die meisten Väter alleine keine Familie mehr versorgen können.
>>Zum Wohle der Wirtschaft hat man dafür gesorgt, dass die meisten Väter alleine keine Familie mehr versorgen können.<<
Es dürfte eher so sein, dass die Ansprüche immer höher werden, und da reicht ein Einkommen dann eben nicht mehr!
Warum sollten die entstehenden Kosten nicht voll von den
Eltern getragen werden, die diese Leistungen in Anspruch
nehmen ???
@ Walter K.
Sie meinen vermutlich die Schicki-Micki-Familien, die meinen 3 mal jährlich in Urlaube fliegen zu müssen und deren Autos in Leistung und Schadstoffausstoss den Durchschnitt bei weitem übertreffen?
Ich meine Familien, die 40 Prozent und mehr alleine fürs Wohnen ausgeben müssen und am Monatsende nur noch Nudeln auf dem Tisch haben, weil das Geld längst alle ist.
Von denen gibts nämlich viel mehr.
Realität im ehemals reichsten Land der Welt.