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  3. Friedberg: Grüne fordern 33 Prozent Anteil geförderter Wohnungen in Baugebieten

Friedberg
04.03.2024

Grüne fordern 33 Prozent Anteil geförderter Wohnungen in Baugebieten

Im Baugebiet Afrastraße hat die Stadt Friedberg selber zahlreichen geförderte Wohnungen errichtet. Doch damit soll es nicht getan sein, wenn es nach den Grünen geht.
Foto: Marlene Volkmann

Die Stadtratsfraktion der Grünen stellt Anträge, um mehr bezahlbaren Wohnraum in Friedberg zu schaffen. Außerdem geht es um Insektenschutz auf Sportanlagen.

In Großstädten wie München und Augsburg ist es schon üblich, nun soll auch in Friedberg jedes Neubaugebiet einen festen Anteil an geförderten Wohnungen aufweisen. Das fordert die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in einem Antrag, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Wir die Fraktion im Gespräch mit unserer Redaktion darlegte, soll der Stadtrat dazu ein Gesamtkonzept erarbeiten, das sogenannte sektorale Bebauungspläne mit einem Mindestanteil von 33 Prozent sozial gefördertem Wohnraum zum Inhalt hat. Von sektoralen Bebauungsplänen spricht man ursprünglich, wenn sich ein Bebauungsplan nur auf bestimmte Bereiche (Sektoren) bezieht. Doch gibt es einen relativ neuen Bebauungsplantyp gleichen Namens, der sich auf Festsetzungen für Wohnungsbau beschränkt und die Ausgestaltung des Bedürfnisses insbesondere nach sozialem Wohnungsbau unterstützen soll.

Mieten in Friedberg steigen durch Nähe zu München und Augsburg

Unlängst wurde das Thema bereits im Zusammenhang mit einem Bauprojekt in Stätzling im Rat andiskutiert. Die Fraktion hält jedoch ein übergreifendes Konzept für Kernstadt und Ortsteile für sinnvoll. "So können wir Investoren ein klares Signal geben", sagt Egon Stamp. Bei eben diesen Investoren stößt ein solcher Ansatz allerdings oft auf wenig Gegenliebe.

Die Grünen argumentieren jedoch, durch die Nähe zu Augsburg, München und Ingolstadt seien die Mieten in Friedberg mittlerweile sehr hoch und für Normalverdienende kaum noch zu tragen. Die Wartelisten für geförderte bzw. Genossenschaftswohnungen sind lang. Dem soll der Anteil an "Sozialwohnungen" bei künftigen Neubaugebieten entgegenwirken. 

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Ein weiteres Instrument für die Schaffung von mehr Wohnraum sieht die Fraktion im unkomplizierten Umgang mit Dachgauben. Sie beantragt daher, die "Satzung über die Gestaltung von Gauben und vergleichbaren Dachaufbauten im Stadtgebiet Friedberg" (so der Titel in schönstem Amtsdeutsch) abzuschaffen. Diese wurde 1998 beschlossen und sei damals von ästhetischen und städtebaulichen Überlegungen getragen gewesen, berichtet Fraktionschefin Claudia Eser-Schuberth. "Das hat sich überholt." Mittlerweile sei man mit enormem Wohnraumbedarf konfrontiert, dem nach Meinung der Grünen durch eine verbesserte Nutzung von Dachgeschossen entgegengewirkt werden kann. 

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Die über 25 Jahre alte Satzung sei dabei kontraproduktiv, da sie nur eine mangelhafte Belichtung der Dachgeschosse zulasse. Außerdem könne auf diese Weise mehr Platz entstehen, betont Marion Brülls. Natürlich sollen Gebäude unter Denkmalschutz ausgenommen sein, betont Edmund Dorsch.

Grüne wollen mehr insektenfreundliche Lichtquellen in Sportanlagen von Friedberg

Nicht um Menschen, sondern um Insekten dreht sich der dritte Antrag der Umweltpartei. Demzufolge sollen die Sportförderrichtlinien so umgeschrieben werden, dass die Stadt Flutlichtanlagen nur noch bezuschusst, wenn insektenfreundliche Lichtquellen installiert werden. Dies beinhaltet Lichtfarbe und Beleuchtungsstärke. Auch sollen Lichtmasten einzeln abschaltbar sein und Streulicht in die Landschaft soll vermieden werden. 

Die Bedeutung dieses Themas werde oft unterschätzt, weiß Grünen-Mitglied Eva Bahner. Doch die Stadien lägen meist am Ortsrand und damit in sensiblen Bereichen. Es müsse alles für den Schutz der Artenvielfalt und gegen das Insektensterben getan werden. Als Vorbild sieht die Fraktion die Rhön. In dem Biosphärenreservat wird sehr stark auf umweltverträgliche Beleuchtung gesetzt. 

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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