Über ein reiches Gemeindeleben in einer offenen und herzlichen Atmosphäre freut sich Vikarin Katja Deffner in der evangelischen Pfarrei in Friedberg. Seit Anfang September wird sie dort in die Aufgaben einer Pfarrerin eingeführt.
Die 48-Jährige aus dem Nördlinger Ries studierte evangelische Theologie und Pädagogik und arbeitete während der Familienphase zunächst als Religionslehrerin. Inzwischen sind ihre beiden Söhne 17 und 19 Jahre alt und Katja Deffner entschied sich zu einer beruflichen Veränderung als Fortsetzung ihrer Erstausbildung.
In Friedberg hat die neue Vikarin gleich drei Mentoren
Dass sie ihre Erfahrungen in der Pfarrei zum Guten Hirten sammeln kann, bezeichnet die in Pöttmes lebende Vikarin als Glücksfall. „Ich habe keinen weiten Weg, kann ein etwas städtisches Umfeld kennenlernen und zudem den Luxus, gleich drei Mentoren zu haben“, nennt sie die Vorteile.
Religionspädagoge Matthias Delle ist ihr Schulmentor und zudem steht ihr das Pfarrersehepaar Nina und Falko von Saldern zur Seite. „Ich bin also bestens betreut“. Im ersten halben Jahr wird sie vor allem die beiden Pfarrer begleiten und hospitieren, später dann auch eigenständige Aufgaben übernehmen.
![Falko und Nina von Saldern bereiten Katja Deffner auf ihre Aufgabe als Pfarrerin vor. Falko und Nina von Saldern bereiten Katja Deffner auf ihre Aufgabe als Pfarrerin vor.](https://images.mgpd.de/img/101161650/crop/c1_1-w100/278821125/1617172290/copy20of201286165275201910111147237531775resizedtif.jpg)
„Die Arbeit in meiner neuen Kirchengemeinde ist unglaublich vielseitig und abwechslungsreich“, schwärmt Katja Deffner. „Es gibt eine große Zahl von Ehrenamtlichen, darunter auch viele junge Menschen.“ Begeistert zeigt sie sich auch von der guten ökumenischen Zusammenarbeit in Friedberg. Gerade im Hinblick auf das Jubiläum gebe es unglaublich viel zu tun und auch im Hintergrund einiges zu organisieren, so ihre erste Erfahrung.
Katja Deffner ist ein fröhlicher Mensch
Von ihrer Grundhaltung her sei sie ein fröhlicher Mensch und habe die Überzeugung, mit ihrer Arbeit Menschen aufbauen und ihnen Hoffnung geben zu können.
„Ich bin dankbar, dass ich in Ihrer Gemeinde eingepflanzt wurde, um hier in den Beruf der Pfarrerin hineinwachsen zu können“, betonte Katja Deffner in ihrem Einführungsgottesdienst.
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