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Friedberg
11.06.2024

Friedberg feiert internationales Freundschaftsfest

In der Ditib-Moschee an der St.-Benedikt-Straße begann der Spaziergang "Was uns heilig ist", mit Erklärungen zum Islam von Imam Ritvan Özten und seiner Übersetzerin Betül Erkoc.
Foto: Heike Scherer

60 Personen machen sich auf den Weg zu unterschiedlichen Gotteshäusern. An der Moschee wartete eine Überraschung auf sie

Zwei Tage lang konnten Menschen verschiedener Religionen gemeinsame Zeit verbringen und neue Informationen über die anderen Glaubensgemeinschaften erfahren. Gastgeber war diesmal die Ditib-Moschee an der St.-Benedikt-Straße 2. Für den Spaziergang unter dem Motto „Was uns heilig ist“ interessierten sich unerwartet viele Besucher und Besucherinnen, die auch aus umliegenden Gemeinden anreisten. Es standen noch die katholische Kirche St. Stefan, die Moschee in der Engelschalkstraße und die evangelische Kirche „Der gute Hirte“ auf dem Programm. Am Samstag wurde mit Musik, einem gemeinsamen Buffet und einem internationalen Programm das internationale Freundschaftsfest gefeiert.

Zu Gast in der Ditib-Moschee

Der Imam Ritvan Özten und Betül Erkoc als Übersetzerin hießen die Gäste in der Ditib-Moschee willkommen. Sie erklärten, dass „Islam“ Frieden, Hingabe und Glaube an einen allwissenden und warmherzigen Gott bedeute. In der Fragerunde erfuhren sie noch, dass der Imam sein Amt höchstens fünf Jahre ausüben und heiraten dürfe, dass Frauen nicht Imam werden können und dass es im Islam keine Taufe gebe. Den Kindern wird ihr Name, der eine schöne Bedeutung haben soll, ins Ohr gesprochen. 

In der katholischen Kirche St. Stefan erfuhr die Gruppe, dass sich dort der alte Pestfriedhof befand und an diesem Ort eine frühere Kirche aus dem 9. Jahrhundert stand.
Foto: Heike Scherer

In der katholischen Kirche St. Stefan warteten Armin Rabl und Elisabeth Wenderlein auf die Gruppe. Die Vorgängerkirche wurde um 900 erbaut und ist vielleicht die älteste Kirche Friedbergs. „Bei St. Stefan, benannt nach dem ersten Märtyrer, wurden im Jahr 599 zwischen 1000 und 1200 Pesttote bestattet, weil der Friedhof bei St. Jakob nicht mehr ausreichte“, erzählte Rabl. Die jetzige Kirche wurde 1698 im einfachen Barockstil erbaut und 1994 renoviert. Wenderlein zeigte und erklärte die wichtigsten Dinge des katholischen Glaubens. Die muslimischen Gäste interessierten sich vor allem für die Deckengemälde, welches den auferstandene Christus und Szenen aus dem Alten Testament wie Jonas, Daniel, Samson und David gegen Goliath abbildet. 

Pfarrer von Saldern erklärt, warum Musik in der evangelischen Kirche so wichtig ist

In der mit 2500 Quadratmeter großen Moschee an der Engelschalkstraße erlebte die Gruppe ein Gebet und hörte, warum das Opferfest so wichtig ist. Für die spirituelle Absicherung vor schlechten Dingen und aufgrund des Propheten Ismael, der es nach der Geburt seines Sohnes tat, würden Kühe oder Schafe geschlachtet, erklärte der junge Imam aus Stuttgart. Die Tiere werden aber nicht in Deutschland geschlachtet, sondern Geld gesammelt und in ärmere Länder geschickt. Auf dem Hof hatten die Gemeindemitglieder für ihre Gäste frisches Lahmacun (Fladenbrote mit einem würzigen Belag aus Hackfleisch, Zwiebeln und Tomaten) und schwarzen Tee zubereitet und kühlen Ayran, ein salziges Joghurtgetränk bereitgestellt. 

In der Moschee an der Engelschalkstraße erlebten die Gäste ein muslimisches Gebet und erfuhren, warum das Opferfest gefeiert wird.
Foto: Heike Scherer

Gut gestärkt, machten sich einige zu Fuß, andere mit dem Fahrrad auf zur letzten Station, der evangelischen Kirche „Der Gute Hirte“. Pfarrer Falko von Saldern zeigte die zwei Kreuze, das Osterkreuz und das Passionskreuz, die vier verschiedenen Paramente (Textilien in den Farben grün, weiß, rot und violett je nach Liturgie) für Lesepult und Altar und erklärte, warum Orgel und Musik in der evangelischen Kirche eine große Bedeutung haben. Mit einem Umtrunk und Gesprächen im Gemeindehaus ging der Abend zu Ende. 

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