Friedberg bietet Brutplätze für den Waldkauz
Nachdem ein Waldkauz nahe der Friedberger Innenstadt zu hören ist, bringt der LBV zwei Nistkästen für dessen Wiederansiedlung an.
Vor einigen Tagen hat die Kreisgruppe Aichach-Friedberg des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) in Abstimmung mit dem Baureferat der Stadt Friedberg zwei Nistkästen für Waldkäuze nahe der Stadt angebracht. Der Aktion vorausgegangen waren die erstmals seit 20 Jahren dort wieder hörbaren Rufe der eigentlich in Baumhöhlen brütenden, nachtaktiven und für die Tier- und Pflanzenwelt wichtigen Eulenart. Jetzt bleibt zu hoffen, dass der standorttreue Waldkauz in seine neuen Unterkünfte auch einzieht. Mit etwas Ruhe und Geduld lässt sich der Vogel dann beobachten.
Fast jede und jeder kennt den Ruf des Waldkauzes: „Huuuuu-hu-huuuuu“. Ein LBV-Mitglied erkannte im Herbst genau diesen Ruf beim regelmäßigen Abendspaziergang nahe der Friedberger Innenstadt. Um die 20 Jahre war der Ruf des Waldkauzes nicht mehr so nah an der Stadt zu hören. Nach einer Unterredung mit Andrea Fendt vom Baureferat Friedberg brachten kurze Zeit Patrick Kunze von der LBV-Arbeitsgruppe Höhlenbrüter zusammen mit Tochter Clara und LBV-Mitglied Kathrin Kattinger zwei selbst gebaute Nistkästen für Waldkäuze an geeigneten Stellen hoch oben in den Bäumen aus.
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