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Friedberg: Der Frauenbund strickt Umarmungstücher für Brustkrebspatientinnen

Friedberg

Der Frauenbund strickt Umarmungstücher für Brustkrebspatientinnen

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    Ein erfolgreiches Projekt des Katholischen Frauenbunds für den Verein mamazone: Die Friedbergerinnen konnten zehn Umarmungstücher für Brustkrebspatientinnen an Elisabeth Maier (stehend, zweite von rechts) von mamazone übergeben.
    Ein erfolgreiches Projekt des Katholischen Frauenbunds für den Verein mamazone: Die Friedbergerinnen konnten zehn Umarmungstücher für Brustkrebspatientinnen an Elisabeth Maier (stehend, zweite von rechts) von mamazone übergeben. Foto: Dagmar Weindl

    Mit großem Engagement haben viele strickbegeisterte Frauen in Friedberg ein Projekt von mamazone unterstützt, eine der größten Patientenvereinigungen für Brustkrebspatientinnen in Deutschland. Nachdem Eva Frank und Birgitt Greppmair vom Katholischen Frauenbund im vergangenen Herbst dazu aufgerufen hatte, sich an dem Projekt zu beteiligen, nahmen viele Friedbergerinnen den Faden auf und strickten in den letzten Monaten unzählige Dreiecke aus hochwertiger Merinowolle, die dann zu großen Umarmungstüchern zusammengesetzt wurden.

    Zehn kuschelige Tücher konnten die Frauen nun an Elisabeth Maier von der mamazone Geschäftsstelle in Augsburg übergeben. Sie war begeistert von der großartigen Unterstützung und Empathie der Friedbergerinnen, die die Initiative von mamazone-Vorständin Biggi Welter aufgegriffen hatten. „Ich finde es eine schöne Idee, Brustkrebspatientinnen auf diesem Weg eine Umarmung zu schenken“, erklärt Eva Frank. So seien beim Stricken viele gute Gedanken und Wünsche für die Betroffenen mit eingearbeitet worden.

    Viel Zeit haben die Frauen auch beim gemeinsamen Stricken verbracht. Einmal im Monat treffen sie sich unter dem Motto „FrauenBunt“ im Divano – auch weiterhin. „Nachdem das Projekt Umarmungstücher beendet ist, stehen jetzt handgestrickte Socken für den karitativen Christkindlmarkt auf dem Programm“, berichtet Birgit Greppmair, die sich sehr freut, dass das Treffen und gemeinsame Handarbeiten inzwischen so großen Anklang findet.

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